Schnäppchen in Rheinberg Fundräder kommen wieder unter den Hammer

Rheinberg · Das Fundbüro im Rheinberger Stadthaus versteigert 50 Räder, die mindestens ein halbes Jahr im Keller stehen. Bei Zuschlag muss sofort und bar gezahlt werden.

 Wie andere Städte versteigert auch Rheinberg nicht abgeholte Fundräder.

Wie andere Städte versteigert auch Rheinberg nicht abgeholte Fundräder.

Foto: Woitschützke, Andreas (woi)

Die Sonne lässt sich mehr und mehr blicken und zieht viele unternehmungslustige Menschen ins Freie, um endlich wieder in Bewegung zu kommen. Wer etwas für die Gesundheit und die Umwelt tun möchte, steigt auf die eigene Fiets um und erkundet die vielen schönen Radwege am Niederrhein. Wer kein Rad hat, kann in Rheinberg jetzt echte Schnäppchen machen. Rund 50 Fundräder unterschiedlichster Art werden am Freitag, 3. Juni, dem offiziellen „Europäischen Tag des Fahrrades“, ab 10 Uhr vorm Stadthaus auf dem Großen Markt im Rahmen einer Auktion versteigert. Immer wieder landen „herren- und heimatlose“ Räder im Fundbüro. Räder, die innerhalb eines halben Jahres nicht zu ihren Besitzern zurückgefunden haben, kommen meistbietend unter den Hammer. Das jeweilige Startgebot beginnt teilweise schon bei einem Euro. Interessenten haben am Auktionstag ab 9.30 Uhr die Möglichkeit, schon mal ein Auge auf die Fundstücke zu werfen. Die ersteigerten Fietsen können nur gegen Bares „ausgelöst“ und müssen sofort mitgenommen werden. Da es sich um eine Versteigerung handelt, ist eine Rücknahme, Garantie oder ein Umtausch nicht möglich. Auch Probefahrten sind im Vorfeld der Versteigerung nicht möglich. Es gilt der Grundsatz „gekauft wie gesehen“. Bei der Veranstaltung codiert die Polizei Fahrräder. Zudem kann man auf dem Pedelec-Simulator der Polizei seine Fähigkeiten testen. Auch die Kreis-Verkehrswacht steht für Fragen am Infostand zur Verfügung.

Infos bei Stefan Schumacher, Tel. 02843 171-308 oder per E-Mail an stefan.schumacher@rheinberg.de

(bp)
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