Hilfstransport aus Rheinberg Rheinberger fährt Generatoren in die Ukraine

Rheinberg · Zwei Freunde und Berufskollegen haben einen Hilfstransport nach Lemberg in der Ukraine organisiert. Sie sind am Montag losgefahren. Technische Hilfe steht diesmal im Mittelpunkt.

Max Eickmann ist mit einem Freund unterwegs.

Max Eickmann ist mit einem Freund unterwegs.

Foto: Bischöfliche Pressestelle - Christian Breuer

Max Eickmann, Pastoralreferent in der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter Rheinberg, und sein Kollege Max Dreckmann, Pastoralreferent in Münster, sind am Montagmorgen Richtung Ukraine aufgebrochen. Die beiden Kirchenmänner haben eine Hilfstransport für die Menschen in der Ukraine organisiert (wir berichteten). Der Spendenaufruf zielte in erster Linie auf technische Unterstützung ab.

Eickmann und Dreckmann freuten sich, fünf größere und fünf kleinere Stromgeneratoren mitnehmen zu können. Zudem packten sie noch mehrere Gaskocher und Lebensmittel in den Bus, den ihnen die Rheinberger Tafel zur Verfügung stellte.

„Unser Plan ist es, bis Montagabend die polnisch-ukrainische Grenze zu erreichen, dort zu übernachten und am Dienstag in die Ukraine nach Lwiw zu fahren“, sagte der Rheinberger am Montag. Dort, im ehemaligen Lemberg, sollen die Hilfsgüter abgeliefert werden. Eickmann, Dreckmann und ein dritter Freund hatten schon kurz nach Kriegsbeginn einen Hilfstransport für die Ukraine organisiert und waren selbst hingefahren.

(up)
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