Für Rheinbergs Bürgermeister Rheinberg verhandelt über Notarztstandort

Rheinberg · Rheinbergs Bürgermeister Dietmar Heyde hat sich in einem Grußwort zum Jahreswechsel an die Menschen in der Stadt gewandt. Er nennt Punkte, die ihm besonders wichtig sind.

 Rheinbergs Bürgermeister Dietmar Heyde.

Rheinbergs Bürgermeister Dietmar Heyde.

Foto: Stadt Rheinberg

Rheinbergs Bürgermeister Dietmar Heyde (Foto: Stadt) sieht trotz der allgemein angespannten Lage mit Krisen und Krieg Grund für Optimismus. „Trotz aller Herausforderungen, die uns an der ein oder anderen Stelle ausgebremst haben, konnten wir in Rheinberg auch viel bewegen“, schreibt er zum Jahreswechsel. „Nach der entbehrungsreichen Zeit durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie konnten wieder viele Veranstaltungen stattfinden, in denen wir ein Stückweit Kraft tanken konnten.“ Herausragend sei das Kulturfest im Juni gewesen. Auch hätten wichtige Bauprojekte realisiert oder angestoßen werden können.

Das Thema Kiesabbau in Verbindung mit dem neuen Regionalplan des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat im vergangenen Jahr hohe Wellen geschlagen und werde Rheinberg auch weiter in Atem halten. Der Bürgermeister: „Wir als Stadt Rheinberg werden gemeinsam mit den anderen betroffenen Kommunen Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn und Alpen alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um das Beste für die Zukunft unserer Städte zu sichern.“ Einsetzen will sich Heyde weiterhin auch für die Erhaltung der beiden nächtlichen Notarztstandorte Rheinberg und Xanten. „Unsere Gesundheit, unser Leben darf nicht von statistischen Daten abhängen. Aktuell wird gemeinsam mit dem Kreis Wesel, dem St. Josef Hospital Xanten und der Politik an einer Lösung gearbeitet.“

(up)
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