Floorball Jetzt muss was gehen für DJK Holzbüttgen

Holzbüttgen · Der Neuling steht vor dem im Kampf um den Klassenverbleib wohl richtungweisenden Spiel bei BW 96 Schenefeld.

 Kapitän Kevin Strauß sieht die DJK in Schenefeld nicht chancenlos.

Kapitän Kevin Strauß sieht die DJK in Schenefeld nicht chancenlos.

Foto: DJK

Okay, der Start ging (nicht ganz unerwartet) in die Hose, im ersten Bundesliga-Spiel der Vereinsgeschichte unterlagen die Floorballer der DJK Holzbüttgen am vergangenen Sonntag daheim dem ETV Piranhhas Hamburg mit 2:7. Doch jetzt zählt’s wirklich, denn auf dem Programm steht ein für den Kampf um den Klassenverbleib womöglich entscheidendes Duell.

Am Samstag ab 15 Uhr ist der Neuling im Schulzentrum Achter de Weiden bei BW 96 Schenefeld gefordert. Das Team aus dem nord-westlich von Hamburg gelegenen Pinneberg rang im ersten Jahr nach dem Aufstieg ins Oberhaus 2017 bis zum Schluss um den Klassenverbleib, erreichte erst über die Relegationsspiele gegen den TV Eiche Bremen das Klassenziel. „Die kennen wir noch aus der 2. Liga“, erinnert sich DJK-Kapitän Kevin Strauß. Beim bislang letzten Auftritt der DJK in Schenefeld gab es allerdings Prügel, die Partie endete mit einer 0:15-Pleite. Obwohl sich der Gegner seither sogar noch enorm weiterentwickelt habe, sieht Strauß sich und seine Jungs diesmal nicht chancenlos. „Zum einen ist das klare Ergebnis gegen Hamburg nicht aussagekräftig, so schlecht waren wir nicht. Zum anderen haben wir uns schon noch ein paar  Kniffe überlegt.“

Gleiches gilt indes auch für die Hausherren. Flügelspieler Daniel Czapelka sagt sogar: „Wenn man in der Liga bleiben will, muss man gegen Holzbüttgen gewinnen. Das ist das Spiel der Spiele!“ Dass die Gastgeber dazu allemal in der  Lage sind, zeigten sie am ersten Spieltag beim 7:15 gegen den Deutschen Rekordmeister UHC Sparkasse Weißenfels. Das klare Ergebnis täuscht, denn bis zwei Minuten vor Ende des zweiten Drittels lagen die Hausherren vor 126 Zuschauern mit 6:3 vorne. „Wir haben gegen den Titelverteidiger über 35 Minuten ein richtig krasses Spiel abgeliefert“, wollte Czapelka unbedingt festgehalten wissen. Im Schlussabschnitt schwanden dem Außenseiter allerdings die Kräfte, die letzten 20 Minuten gingen mit 1:11 verloren.

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