Radsport Dominik Bauer sprintet auf den zweiten Rang

Rhein-Kreis · Ex-Büttgener nimmt mit Dauner Akkon Pro Cycling Team an der Radbundesliga teil.

(ml) Das „Duo Normand“ ist ein Magnet für Radprofis mit „großem Motor“, die für das Zeitfahren geboren sind. Darum ist es kein Zufall, dass sich die ehemaligen Stundenweltrekordhalter Chris Boardman, Jens Voigt und Bradley Wiggins sowie der amtierende Rekordhalter Victor Campenaerts auf der Siegerliste des Paarzeitfahrens wiederfinden. Auch 2019 kündigten sich wieder einmal eine Reihe von internationalen Topfahrern an, um nach der normannischen  Zeitfahrkrone zu greifen. Für das Dauner Akkon Pro Cycling Team stellten sich Julian Braun und Marc Clauss der Herausforderung. Die Leistung des Duos über 50 Kilometer konnte sich sehen lassen: Nach 1:05;43 Stunden überquerten die beiden den Zielstrich, womit sie sich Platz zehn sicherten. Der Tagessieg ging an die Dänen Norsgaard und Quaade, die auf einen beachtlichen Schnitt von 50,5 Kilometern pro Stunde zurückschauen können. Nach dem vergangenen Wochenende steht allerdings nicht nur das „Duo Normand“ für das Dauner-Team zu Buche. Oliver Flautt, Simon Laib, Kilian Stegner, Mika Heming und der Ex-Büttgener Domink Bauer vertraten die Mannschaft im Rahmen des vorletzten Radbundesliga-Rennen in Seibnitz. Über 130 Kilometer, inklusive 1900 Höhenmeter, überraschten die Radprofis aus der Vulkaneifel mit einer Spitzenplatzierung, obwohl sie statt der erlaubten acht Fahrer nur als Quintett angetreten waren. Am Ende war es Dominik Bauer, der Rang zwei ersprintete. Mika Heming rundete die Mannschaftsleistung mit Platz zehn ab.

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