Ratingen Bürger Union: Hilfe auch für Vereine

Ratingen · Die Fraktion freut sich, dass auch Vereine und Künstler Geld beantragen können. In Ergänzung des von der Verwaltung angedachten Rettungsschirmes für Einzelhandel und Gastronomie seien auf Drängen der BU auch freischaffende Ratinger Künstler, örtliche Dienstleister wie zum Beispiel Reisebüros und auch in finanzielle Not geratene Ratinger Vereine einbezogen worden.

(RP) Die Fraktion der Bürger Union (BU) zeigt sich zufrieden mit der Mehrheitsentscheidung des Rates. Wie bereit berichtet, war im Stadtparlament beschlossen worden, den Ratinger Einzelhändlern und Gastronomen finanziell unter die Arme zu greifen. In Ergänzung des von der Verwaltung angedachten Rettungsschirmes für Einzelhandel und Gastronomie seien auf Drängen der BU auch freischaffende Ratinger Künstler, örtliche Dienstleister wie zum Beispiel Reisebüros und auch in finanzielle Not geratene Ratinger Vereine einbezogen worden.

Der Fraktionsvorsitzende Rainer Vogt betonte: „„Durch unseren politischen Druck ist die Verwaltung umgeschwenkt und hat auch Vereine, Kunstschaffende und kleinere Dienstleistungsbetriebe berücksichtigt.“ Angela Diehl, 1. stellvertretende Fraktionsvorsitzende, ergänzt: „Nun wird es in den nächsten Monaten darauf ankommen, dass die Ratinger, aber auch unsere Gäste aus der Nachbarschaft nach dem Ende des Lockdowns unsere Gastronomen und den lokalen Einzelhandel nach Kräften unterstützen.“ Vogt freut sich auch, dass es gelungen sei, die Verlängerung der Befreiung von Sondernutzungsgebühren, die bisher nur bis zum 31. Mai galt, bis zum 30. September durchzusetzen.

Diehl betonte: „Wir werden durch konstruktive Arbeit und geeignete Anträge dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen für Handel und Gastronomie verbessert werden. Diese Krise mit den damit verbundenen Einschränkungen wird leider noch lange andauern, und so wird es auch darauf ankommen, die Kundenbindung zu erhöhen und die Menschen zum Einkauf vor Ort statt zu Online-Shopping zu bringen. Das haben wir auf unserer politischen Agenda für die nächsten Monate ganz oben.“

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