Freie evangelische Gemeinde Grafweg 740 „Pakete zum Leben“ gepackt

Grafweg · Die Freie evangelische Gemeinde Grafweg zieht eine positive Bilanz der Aktion. Bis Jahresende kamen etwa 740 Pakete zusammen. Außerdem wurden mehr Spenden als sonst gegeben, mit denen noch mal so viele Lebensmittelpakete für Bedürftige in südosteuropäischen Ländern gepackt werden können.

 Mit einem lieben Wunsch wurde ein während der jüngsten Aktion gepacktes Paket von Helferinnen beschriftet.

Mit einem lieben Wunsch wurde ein während der jüngsten Aktion gepacktes Paket von Helferinnen beschriftet.

Foto: FeG Graweg/Mosner/FeG Grafweg/Mosner

Die Freie evangelische Gemeinde Grafweg hat die Bilanz der Aktion „Pakete zum Leben“ gezogen. „Die Lebensbedingungen sind im zurückliegenden Jahr nicht nur in Deutschland schwieriger geworden – in anderen Ländern, beispielsweise in Südosteuropa, noch mehr“, berichtet Gemeindemitglied Gerhard Mosner, der gemeinsam mit Ehefrau Karin federführend die Pack-Aktion vor Ort organisiert. Darum habe die Freie evangelische Gemeinde Grafweg sich entschlossen, dennoch die Aktion ,Pakete zum Leben’ im November wieder zu starten.

Wie schon in den vergangenen Jahren hatten sich auch andere christliche Gemeinden und Einrichtungen an der Aktion für den guten Zweck beteiligt, so die Freien evangelischen Gemeinden in Rade, Lennep und Hückeswagen, die Gemeindeämter der Kirchengemeinden, die Stadtbücherei und die Grundschule Bergerhof. Neu dabei war dieses Mal die Grundschule Wupper.

Wer sich an dem Aufruf der Auslandshilfe des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland beteiligt, packt Lebensmittelpakete für Südost-Europa, die Grundnahrungsmittel für Kosten von ungefähr zehn Euro enthalten.

„Ein großer Dank gilt den vielen fleißigen Helfern und Spendern“, schreibt Gerhard Mosner. Es sei auch in diesem Jahr „von Herzen gepackt und gegeben worden“. So kamen bis Jahresende etwa 740 Pakete zusammen. Außerdem wurden mehr Spenden als sonst gegeben, mit denen noch mal so viele Lebensmittelpakete für Bedürftige in südosteuropäischen Ländern gepackt werden können. Das ist unter Coronabedingungen in diesem Monat noch nicht möglich, wird aber nachgeholt. Alle Spenden werden in Grundnahrungsmittel umgesetzt und kommen Menschen in prekärer Lage zugute.

„Die Auslandshilfe des Bundes Freier evangelischer Gemeinden ist begeistert von unserer Rader Initiative, die im Vergleich zu anderen dieser Aktionen in Deutschland besonders hervorsticht“, resümiert Gerhard Mosner. „Allen, die sich beteiligt haben, ein herzliches Dankeschön.“

(s-g)
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