Radevormwald verweist auf Förderprogramme Neue Förderprogramme für Zukunftsinvestition

Radevormwald · Die Bundesregierung fördert Maßnahmen zur Klimaanpassung und nachhaltigen Mobilität in sozialen Einrichtungen und von Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen.

 Klimaschutzmanager Niklas Lajewski

Klimaschutzmanager Niklas Lajewski

Foto: Stefan Gilsbach

Zur Bewältigung der Corona-Pandemie und des Klimawandels hat die Bundesregierung ein Konjunktur- und Zukunftspaket aufgelegt. Die Stadt Radevormwald verweist deshalb auf das Förderprogramm des Bundes zur Klimaanpassung und zur Förderung der Elektromobilität in sozialen Einrichtungen und von Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen hin.

Um Anpassungsmaßnahmen im Bereich des Klimawandels zu fördern, gilt für Anträge, die bis zum 30. Juni 2021 gestellt werden, eine teilweise erhöhte Förderquote von bis zu 100 Prozent für gemeinnützige Vereinigungen. Förderfähig sind unter anderem Vorhaben wie Dach- und Fassadenbegrünung, Wärmeschutzverglasung von Fenstern, schattenspendende Pavillons, Sonnensegel, Trinkwasserspender, Entsiegelungsmaßnahmen. Das Förderprogramm hat ein Gesamtvolumen von 150 Millionen Euro.

Das Bundesumweltministerium unterstützt mit einem zweiten Förderprogramm „Sozial & Mobil“ die sozialen Einrichtungen beim Umstieg auf Elektromobilität. Antragsberechtigt sind Organisationen und Unternehmen, die im Gesundheits- und Sozialwesen tätig sind. Damit Seniorenheime, mobile Pflegedienste oder Kindertagesstätten den Umstieg schaffen, werden sie bei der Beschaffung rein batterieelektrischer Neufahrzeuge und dem Aufbau von Ladeinfrastruktur unterstützt. Bis zum Jahr 2022 stehen insgesamt 200 Millionen Euro zur Verfügung.

Weitere Auskünfte zu den Förderprogrammen gibt es beim städtischen Klimaschutzmanager Niklas Lajewski (Foto: Stephan Gilsbach) unter 02195 606-432 oder per E-Mail: niklas.lajewski@radevormwald.de.

(s-g)
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