Radevormwalder Sportgeschichte Von „Spiel ohne Grenzen“ bis Heide Rosendahl

Radevormwald · Viele Besucher haben die Exponate im Heimatmuseum bereits besichtigt. Unter dem Motto „Radevormwalder Sportler“ geht es dabei um legendäre Athleten und Trainer.

 Camillo Felgen, Moderator von „Spiel ohne Grenzen“, und Günter Templin als „Kleiner Muck“ im Stadion am Kollenberg.

Camillo Felgen, Moderator von „Spiel ohne Grenzen“, und Günter Templin als „Kleiner Muck“ im Stadion am Kollenberg.

Foto: WDR

Viel Resonanz hat die aktuelle Sonderausstellung im Heimatmuseum Radevormwald bereits erhalten. Unter dem Motto „Radevormwalder Sportler“ geht es dabei um legendäre Athleten und Trainer wie beispielsweise Heide Ecker-Rosendahl, Wilfried Trott und Gerd Osenberg, die in den 1970er-Jahren internationale sportliche Erfolge erzielten.

Zugleich wird noch einmal die Leistung des Radevormwalder Teams bei der beliebten europäischen Fernsehsendung „Spiel ohne Grenzen“ dokumentiert. Im Jahr 1970 waren die Frauen und Männer aus der Bergstadt als Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland dabei und brachten es über die Zwischenrunde im französischen Avignon bis zum Finale in der berühmten Arena von Verona. Auch Heide Rosendahl, die später zum Star der Olympischen Spiele in München 1972 wurde, gehörte zu dem Team.

Der Heimat- und Verkehrsverein (HVV) weist alle Interessierten, die noch keine Gelegenheit hatten, die Ausstellung zu sehen, darauf hin, dass noch bis Ende Januar die Möglichkeit besteht, die vielen Erinnerungen in Wort und Bild an diese Zeit zu besichtigen.

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Heimatmuseums zu sehen: sonntags von 14.30 bis 17 Uhr im Gebäude an der Hohenfuhrstraße 8.

(s-g)
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