Party der Freiwilligen Feuerwehr Schaephuysen feiert bei „Fire for You"

Rheurdt-Schaephuysen · Mit der Fete für alle Freunde der Feuerwehr und das ganze Dorf wird seit Jahrzehnten das Jahr eingeläutet.

 Mit Christoph und Silvia Kuypers als Duo „Two for You“ trat eine Band aus Rheurdt auf, die vielen in guter Erinnerung ist.

Mit Christoph und Silvia Kuypers als Duo „Two for You“ trat eine Band aus Rheurdt auf, die vielen in guter Erinnerung ist.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Rheurdt

Die alljährliche Party des Löschzuges Schaephuysen lockte am Samstagabend rund 250 Feierfreudige in die Gaststätte Winters-Gilbers. Mit der Fete für alle Freunde der Feuerwehr und das ganze Dorf wird seit Jahrzehnten das Jahr eingeläutet. Die ehrenamtlichen Retter und Helfer wollen auf diese schöne Weise auf ihre Arbeit aufmerksam machen. Denn, auch wenn es nicht brennt, sie stehen 365 Tage im Jahr, sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag bereit.

„Fire for You“ haben die Aktiven ihr neues Konzept deshalb getauft und das kam schon im vergangenen Jahr gut an. Statt Musik aus der Konserve wurde eine Live-Band engagiert. Nicht zuletzt das Dorf-Festival „Heimspiel“ hatte in den Vorjahren bewiesen, dass Live-Musik die Menschen anzieht und mitreißt. Mit Christoph und Silvia Kuypers als Duo „Two for You“ trat eine Band aus Rheurdt auf, die vielen vom vergangenen Jahr in guter Erinnerung ist. Auch den Besuchern des Rheurdter Wiesnfestes hatten die zwei schon erfolgreich eingeheizt. Am Samstag spielte das Duo den ganzen Abend tanzbare Party-Musik und verbreitete fröhlich-fetzige Feierstimmung. Menschen von 18 bis 80 strömten in den Saal, klönten bei Bier und Cocktails und tanzten.

„Eine Party für alle Generationen und für das ganze Dorf“ ist das, was „Fire for You“ für Simon Galka ausmacht. Der Feuerwehrmann und Pressesprecher ist zufrieden mit der Jugendarbeit des Löschzuges. 27 Jugendliche engagieren sich in der Feuerwehr und mit Rheurdt zusammen gibt es 18 Kinder, die mitmachen. Nachwuchssorgen haben die Schaephuysener also nicht, dennoch muss man dafür sorgen, dass dies auch in Zukunft so bleibt, so Galka. Manch einer entdecke auch erst in seinen Vierzigern die Arbeit bei der Feuerwehr als sinnvolles Hobby in einer einzigartigen Gemeinschaft.

Als eine von nur vier Frauen fand Lea Elbers vor fünf Jahren den Weg in dieses wichtige Ehrenamt. „Im Einsatz geht es darum, sich blind aufeinander verlassen zu können. Egal, ob Mann oder Frau. Das ist es, was uns zusammen schweißt“, sagt die 21-Jährige. Durch gemeinsame Lehrgänge gebe es Kontakte und Freundschaften zu anderen jungen Leuten. Am Samstag freuten sich deshalb viele über ein Wiedersehen und das gemeinsame Feiern.

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