Mobilität in Nettetal Stadt ist jetzt Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW

Nettetal · Jetzt ist es auch offiziell mit Urkunde: Die Stadt ist neues Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW, das vom NRW-Verkehrsministerium gefördert wird. Träger sind die Verkehrsverbünde, so auch der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR).

 Ministerin Ina Brandes mit Bürgermeister Christian Küsters.

Ministerin Ina Brandes mit Bürgermeister Christian Küsters.

Foto: VRR/Ronja Kannacher

(hb) Die Stadt Nettetal ist dem Zukunftsnetz Mobilität NRW beigetreten. Damit hofft die Stadt auf Unterstützung, um die Mobilitätswende anzugehen und nachhaltige Angebote für die Stadt zu erarbeiten. Bürgermeister Christian Küsters (Grüne) erhielt von NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes (CDU) jetzt die Beitrittsurkunde. „Ein weiterer Schritt zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung, von der Nettetal dauerhaft profitieren soll. Ein guter Baustein zur Umsetzung unseres Mobilitätskonzepts“, so Christian Küsters. „Die nächste Stufe ist dann der Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte (AGFS).“

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM) ist ein Unterstützungsnetzwerk, das Kommunen dabei berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen. Diese Expertise nutzt nun auch die Stadt Nettetal. Vor der Kulisse des „Dortmunder U“ nahm Christian Küsters von der Ministerin für Verkehr, Ina Brandes, die Beitrittsurkunde entgegen. „280 Kommunen in Nordrhein-Westfalen arbeiten jetzt im Zukunftsnetz Mobilität NRW eng zusammen, um noch mehr Menschen den Umstieg vom Auto in vernetzte Angebote mit Bus und Bahn, dem Fahrrad oder an Mobilstationen mit emissionsfreien Sharing-Fahrzeugen leichter zu machen“, so Verkehrsministerin Ina Brandes. „Wir sorgen gemeinsam mit den Städten, Gemeinden und Kreisen für mehr Lebensqualität und saubere Luft. Das ist der richtige Weg, um das Klima zu retten. Deshalb fördert die Landesregierung die wichtige Arbeit des Zukunftsnetzes Mobilität NRW sehr gerne“.

 Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort und sind jeweils bei den Verkehrsverbünden der Region angesiedelt.

In Rhein-Ruhr ist das der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). VRR-Vorstandssprecher Ronald R. F. Lünser: „Mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW haben die Kommunen einen ausgezeichneten Partner an ihrer Seite, der auch ganz konkrete Hilfestellung bei der finanziellen Förderung von nachhaltigen Mobilitätsprojekten leistet. Durch seine Nähe zum Verkehrsverbund Rhein-Ruhr bildet das Zukunftsnetz einen optimalen Zugang zur ÖPNV-Investitionsförderung, etwa für Produkte der vernetzten Mobilität.“

(hb)
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