Ina Brandes: Aktuelle News und Infos zur NRW-Verkehrsministerin und CDU-Politikerin
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd
Ina Brandes
Beruf: Baumanagerin und Politikerin
Partei: CDU
Geburtsjahr: 1977
Geburtsort: Dortmund
Bei Ina Brandes handelt es sich um eine deutsche Politikerin, die Mitglied der Christdemokraten ist. Die CDU-Politikerin ist in das Kabinett des neuen NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst als Verkehrsministerin berufen worden. Sie ist damit Nachfolgerin des neuen Ministerpräsidenten, der diese Position natürlich nicht ebenfalls besetzen konnte.
Ina Brandes ist auch bei der NRW-Landtagswahl am Sonntag, 15. Mai, Kandidatin für den Landtag – sie kandidiert für ihre Geburtsstadt Dortmund.
Wann wurde Ina Brandes geboren?
Die CDU-Politikerin Ina Brandes ist ein Kind des Ruhrgebiets, sie wurde im Jahr 1977 in der Ruhrgebietsmetropole Dortmund geboren. Ina Brandes ist in eine Politikerfamilie geboren worden, da bereits ihr Großvater Bruno Brandes CDU-Politiker in Niedersachen war.
Wo wohnt Ina Brandes?
Ina Brandes ist nordrhein-westfälische Verkehrsministerin, wurde in Dortmund geboren und lebt heute in Düsseldorf. Zu ihren Hobbys gehören die Beschäftigung mit Musik und Literatur.
Was ist Ina Brandes von Beruf?
Die CDU-Politikerin Ina Brandes hat nach dem Abitur Politikwissenschaften, Geschichte und Englische Philologie studiert, ihr Studium, das sie mit dem Abschluss Magister Artium beendete, hat sie an der Georg-August-Universität in Göttingen und der Universität La Sapienza in der italienischen Hauptstadt Rom absolviert. Das Thema Verkehr ist für Ina Brandes schon immer wichtig gewesen, denn sie arbeitete ab 2006 für einen schwedischen Planungskonzern namens Sweco, der sich in Deutschland um die Umsetzung diverser Verkehrsprojekte kümmert.
In der Zeit von 2011 bis 2020 war sie Sprecherin der Geschäftsführung des schwedischen Konzerns, eine Tätigkeit, in deren Rahmen sie für die Geschäftstätigkeiten nicht nur in Deutschland, sondern auch für Polen, Litauen, Tschechien und zeitweise auch in China und der Türkei aktiv war. Ina Brandes hat im Fernstudium Schriftstellerei studiert und auch als Unternehmensberaterin und Aufsichtsrätin gearbeitet.
Was sind politische Ziele von Ina Brandes?
Wenig überraschend, liegen die politischen Ziele und Schwerpunkte der CDU-Politikerin Ina Brandes bei der Wirtschaftspolitik, sie selbst gibt zudem auch die Familienpolitik als persönlichen Schwerpunkt an. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Verkehrsministerin, die ja zunächst erst einmal bis zur kommenden Landtagswahl Bestand hat, und die sie erst seit Ende Oktober 2021 als Nachfolgerin von Hendrik Wüst, der wiederum Nachfolger Armin Laschets als Ministerpräsident wurde, innehat, stellt sie die „Mobilität der Zukunft“ als Hauptthema ihrer Arbeit heraus.
Sie teilt in einer Pressemitteilung zu ihrer Ernennung deutlich mit, dass sie die Chancen der Digitalisierung hierbei nutzen und ausbauen wolle und das Bundesland Nordrhein-Westfalen zur „Heimat der Mobilität 4.0“ machen wolle. Die Investitionen, die ihr Vorgänger in der jetzt zu Ende gehenden Legislaturperiode in Schiene, Straße und Radweg getätigt habe, seien die Voraussetzung dafür, den Menschen in Nordrhein-Westfalen „bessere, sichere und saubere Mobilitätsangebote“ machen zu können. Sie stehe dafür, den Kurs ihres Vorgängers konsequent weiterzuführen und „pragmatisch und ideologiefrei“ zu agieren. Sofern die CDU nach der Landtagswahl am 15. Mai weiterhin die Landesregierung anführt, ist davon auszugehen, dass Frau Brandes Verkehrsministerin bleiben will.
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28.10.2021
Wie ist die politische Karriere von Ina Brandes verlaufen?
Ina Brandes hat neben ihrer beruflichen Tätigkeit auch eine politische Karriere angestrebt. So hat sie etwa nach ihrem Magister-Abschluss die CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag sowie deren eingesetzte Enquête-Kommission „Demografischer Wandel“ als Referentin betreut. Ina Brandes ist Mitglied der CDU in ihrer Heimatgemeinde Lilienthal, in der sie seit 2011 lebt. Von 2006 bis 2011 war sie Mitglied im Kreistag ihres damaligen Landkreises Holzminden, zudem hat sie in Niedersachen, wo sie seit 2011 lebt, für den Rat ihrer Heimatgemeinde Lilienthal kandidiert – allerdings ohne Erfolg.
Bisheriger Höhepunkt der CDU-Politikerin, die nicht im Landtag vertreten war, ist ihre Ernennung zur Verkehrsministerin als Nachfolgerin von Hendrik Wüst. Diesen kennt sie seit vielen Jahren persönlich, was auch zu einer Kontroverse um Interessenskonflikte wegen ihrer langjährigen Mitarbeit in der Geschäftsführung des schwedischen Planungskonzerns Sweco geführt hatte. Solche Konflikte seien jedoch nicht vorhanden, wie Wüst betonte. Im Vordergrund würden vielmehr Ina Brandes‘ fachliche Qualifikationen stehen. Für die Landtagswahl, die in diesem Jahr den 18. Landtag des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen stellen wird, kandidiert die CDU-Politikerin für ihre Heimatstadt Dortmund.