Gymnasium an der Gartenstraße „Wir sind jetzt Schule Global“

Mönchengladbach · Eine internationaler Austausch mit China und den USA – das soll am Gymnasium an der Gartenstraße demnächst möglich gemacht werden. Denn interkulturelle Bildung soll dort gestärkt werden.

 Gymnasium an der Gartenstraße wird „Globale Schule“: Nicole Lopata, Susan Klose-Lehmann, Luigi Giunta, Melanie Röer, Maite Elis.

Gymnasium an der Gartenstraße wird „Globale Schule“: Nicole Lopata, Susan Klose-Lehmann, Luigi Giunta, Melanie Röer, Maite Elis.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Das Gymnasium an der Gartenstraße engagiert sich im Bereich interkulturelle Bildung. Und jetzt sollen die Schüler auch Gelegenheit bekommen, andere Kontinente im Rahmen von Austauschprogrammen zu besuchen. Jetzt bekam das Rheydter Gymnasium das Siegel „Schule Global“. Das Projekt Schule Global ist eine Initiative des Arbeitskreises gemeinnütziger Jugendaustausch, finanziert von der Robert-Bosch-Stiftung und unterstützt von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

„Mit ‚Schule Global‘ möchten wir unsere interkulturellen Aktivitäten ausbauen“, sagt Schulleiter Luigi Giunta. Dabei könne die Organisation mit Beratung und Workshop-Angeboten für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräften zur Seite stehen und biete auch ein persönliches Coaching an. Zusätzlich gebe es für die Lehrkräfte Zugriff auf Unterrichtsmaterialien wie Arbeitsblätter, Methoden und Handreichungen zum Thema interkulturelle Bildung.„Für unsere interkulturelle Bildung möchten wir uns auch für unsere bereits begonnene Arbeit für Interkulturalität und Diversität mit diesem Siegel auszeichnen“, sagt sie.

Drei tragende Säulen sollen in Zukunft am Gymnasium in den Blick genommen werden: Zunächst der Bereich des internationalen Austausches über Programme mit Erasmus plus, um den Schülern eine interkulturelle Kompetenz und den Umgang mit Diversität weiterhin zu ermöglichen und zu schulen. Dafür hat die Schule aktuell eine Akkreditierung mit dem Projekt „Unser GymGa auf dem Weg in die Zukunft: gemeinsam nachhaltig, vielfältig, gesund leben und lernen“ erhalten.

Außerdem sollen die Angebote zur Integration weiterhin ausgebaut und für die Schulgemeinde umgesetzt werden, wie die „Sternstunden“, die ein spezielles Angebot zu themenspezifischen interkulturellen Themen für die Erprobungsstufe sind. Und dann ist noch ein Internationaler Austausch mit China und den USA geplant.

(RP)
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