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Ein Sieg, eine Niederlage Giants werden Dritter bei Vorbereitungsturnier

Leverkusen · Beim Noma-Cup verlieren die Zweitliga-Basketballer aus Leverkusen 87:99 gegen die Rostock Seawolves und schlagen den Gastgeber aus Iserlohn anschließend mit 85:80. Trainer Hansi Gnad ist mit der Frühform seiner Mannschaft zufrieden.

 Giants-Center Dennis Heinzmann – hier beim Dunk gegen Frankfurt – feierte in Iserlohn sein Comeback nach überstandener Verletzung und Erkrankung.

Giants-Center Dennis Heinzmann – hier beim Dunk gegen Frankfurt – feierte in Iserlohn sein Comeback nach überstandener Verletzung und Erkrankung.

Foto: imago/Beautiful Sports/imago

Beim Basketball-Turnier in Iserlohn haben die Bayer Giants Leverkusen ihre ersten beiden Testspiele gegen Konkurrenten auf Augenhöhe absolviert. Gegen die Rostock Seawolves, einen Liga-Konkurrenten in der ProA, überzeugte die Mannschaft offensiv, hatte in der Abwehr aber Zuordnungsprobleme und verlor 87:99. Während die Rostocker den Noma-Cup anschließend gewannen, sicherten sich die Giants im Duell mit dem Gastgeber Iserlohn Kangaroos den dritten Platz. Gegen die Mannschaft aus der ProB behielten die Farbenstädter mit 85:80 die Oberhand.

„Ich bin mit dem Auftritt zufrieden“, sagte Giants-Trainer Hansi Gnad. „Man hat gemerkt, dass die Rostocker schon etwas länger im Training sind als wir.“ Dennoch: Im Angriff funktionierte viel. Eric Cooper markierte 19 Punkte, Nick Hornsby, Marian Schick, Tim Schönborn, Eddy Edigin und Lennard Winter trafen ebenfalls zweistellig. „87 Punkte muss man gegen Rostock erstmal machen. In der Defensive haben wir noch viel Platz für Verbesserungen. Da stimmte die Abstimmung noch nicht.“

Ähnlich war es in der zweiten Partie des Turniers. Cooper, Schönborn, Edigin und Luca Kahl punkteten beim 85:80 gegen Iserlohn am erfolgreichsten. Winter und Dennis Heinzmann markierten ebenfalls je neun Punkte. Letzterer absolvierte nach überstandener Verletzung und einer Erkrankung sein erstes Spiel seit Monaten. „Das war natürlich noch etwas durchwachsen“, sagte der Coach, der von Cooper und Winter am meisten angetan war.

Noch nicht mit dabei war Nino Celebic, der mit einer leichten Blessur geschont wurde. Während der Serbe schon diese Woche wieder ins Training einsteigt, ist Greg Logins mit einem Riss der Patellasehne langfristig außer Gefecht gesetzt. „Ich habe bereits meine Favoriten für seine Nachfolge und hoffe, dass wir schon in den nächsten Tagen Vollzug melden können“, sagte Gnad. Es sei wichtig, den Spieler rechtzeitig vor Saisonbeginn ins Team einzubinden.

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