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Heimspiel gegen FV Bad Honnef SV Schlebusch muss erneut an seine Grenzen gehen

Leverkusen · Nach dem 4:3-Erfolg in Bonn am vergangenen Wochenende steht für den Landesligisten aus Schlebusch am Sonntag das Heimspiel gegen Bad Honnef an. Der FC Leverkusen will in Köln-Flittard den dritten Ligasieg im dritten Spiel landen.

 Tim Herbel (am Ball) hat einen guten Grund, die Partie seines SVS am Sonntag zu verpassen: Er heiratet am Wochenende.

Tim Herbel (am Ball) hat einen guten Grund, die Partie seines SVS am Sonntag zu verpassen: Er heiratet am Wochenende.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball-Landesliga: SV Schlebusch – FV Bad Honnef. Den Fußballern des SVS war die Erleichterung nach dem 4:3-Auswärtssieg in Bonn anzumerken. „Damit haben wir den Super-Gau vermieden und können kurz durchatmen. Allerdings müssen wir gleich wieder alles hochfahren, denn die nächste schwere Aufgabe steht bereits bevor“, sagt Trainer Stefan Müller. Am Sonntag (15.15 Uhr) empfängt Schlebusch den Kontrahenten aus Bad Honnef, der zuletzt unentschieden gegen Windeck spielte. Zum Auftakt hatte der FV in Spich verloren, auch der SVS unterlag zum Auftakt dem FV Wiehl (2:3). Müller betont: „Um nicht unten reinzurutschen sollten wir gleich wieder punkten.“

Die Honnefer profitierten zweifellos vom coronabedingten Abbruch der Vorsaison. Im März lagen sie abgeschlagen auf dem letzten Tabellenrang. Müller zufolge mache aber genau diese Tatsache den Gegner so unberechenbar und gefährlich. Trainer Alexander Halfen ist zudem erfahren und gilt als taktisch gewieft. „Wir werden einmal mehr über unsere Grenzen gehen müssen. Vor allem müssen wir unsere Abwehr stabilisiert bekommen“, fordert Schlebuschs Übungsleiter.

Müller muss am Wochenende neben den Verletzten Joshua Hauschke, Niklas Hammes, Tobias Grützner, Nicolai Annas und Joel Lombardi auch noch Michael Urban und Tim Herbel ersetzen. Während Urban eine vierwöchige Sperre nach seiner Roten Karte erhielt, heirate Herbel. Immerhin kehrt in Marcel Wandinger, der am vergangenen Spieltag schon großen Anteil am „Dreier“ hatte, endlich wieder eine Option für die Startformation zurück. Müller erhält dadurch wesentlich mehr Möglichkeiten für die Offensive.

Bezirksliga: SpVg. Köln-Flittard – FC Leverkusen. Von einem gelungenen Saisonstart können die FCL-Fußballer nach zwei Siegen in jedem Fall sprechen. Noch war längst nicht alles Gold, was glänzte, doch die Punktausbeute hätte nicht besser sein können. Am Sonntag (15.15 Uhr) ist die Mannschaft von Trainer Erkan Öztürk zu Gast beim Nachbarn in Köln-Flittard, der ebenfalls bereits sechs Zähler eingesammelt hat.

„Das wird die erste richtige Standortbestimmung für uns. Darauf freuen wir uns sehr und wollen unbedingt auch dort bestehen“, sagt Öztürk. Er erwartet einen spielerisch starken Gegner aus der Domstadt. Beide Teams bevorzugen den technisch gepflegten Fußball, suchen die Lösungen nicht primär über den Kampf. „Von daher kann man sich auf eine ansehnliche Begegnung freuen“, sagt der Trainer.

Alexandros Leontaridis wird aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stehen, auch Ex-Bayer-Profi Assimiou Touré ist beruflich stark eingespannt. sein Mitwirken wird sich erst kurzfristig entscheiden. Immerhin kehren aber in Torhüter Fabian Mettke und Mittefeldspieler Saif-Eddin Ayadi wichtige Stützen in den Kader zurück. Derzeit steht noch ein Fragezeichen hinter den Einsätzen der angeschlagenen Joschka Cürten und Jan Ruhnau-Geuenich.

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