Gelungener Saisonstart TSV-Frauen sammeln die ersten drei Punkte

Leverkusen · Leverkusens Zweitliga-Volleyballerinnen feiern mit dem 3:1 gegen die Volleys Borken einen erfolgreichen Start in die neue Spielzeit. Coach Tigin Yaglioglu wechselt clever.

 Charlotta Werscheck (Nr.10) und die Volleyballerinen des TSV schwören sich auf die neue Saison ein.

Charlotta Werscheck (Nr.10) und die Volleyballerinen des TSV schwören sich auf die neue Saison ein.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Ein Selbstläufer war die erste Partie der neuen Zweitliga-Saison für die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 keineswegs. In den Volleys Borken trafen die Gastgeberinnen in der Ostermann-Arena auf den erwartet schwierigen Gegner und sahen sich auch schnell einem Rückstand ausgesetzt. Im zweiten Satz jedoch gelang nach einem Doppelwechsel die Wende, die zum 3:1-Erfolg führte. „Es war ein sehr guter Auftakt“, lobte Trainer Tigin Yaglioglu.

Die Leverkusenerinnen führten zwar früh, verloren den Vorsprung aber und liefen im ersten Satz einem Rückstand hinterher, den sie nicht mehr aufholten. Dem 19:25 folgte ein 6:8-Rückstand im zweiten Durchgang. Yaglioglu reagierte und brachte Malin Schäfer und Lena Overländer für Alexa Kaminski und Rebecca Schäperklaus. „Die beiden haben ein Riesenspiel gemacht“, sagte der Coach. „Ich weiß gar nicht, wen ich mehr loben soll.“

Zuspielerin Schäfer bediente ihre Mitspielerin hervorragend und ebnete damit den Weg zum knappen 25:23-Erfolg. Nach einem souveränen 25:12 im dritten Abschnitt wurde es im vierten noch mal etwas enger. Yaglioglu setzte mit dem Wechsel zurück zu Schäperklaus einen neuen Impuls und hielt den Gegner so auf Distanz. „Letztlich haben wir es souverän heruntergespielt“, erläuterte der Trainer das 25:20 im vierten Satz. Damit hat der TSV die ersten drei Punkte der Saison eingefahren.

Gefreut hat sich Tigin Yaglioglu auch über die für Corona-Verhältnisse gut gefüllte Ostermann-Arena. „Ob es wirklich die 300 Zuschauer waren, die erlaubt sind, kann ich gar nicht sagen, aber es war schon viel los“, sagte der Trainer. „Das Organisationsteam hat es sehr gut hinbekommen, die Hygienevorgaben zu erfüllen und zum Beispiel Publikum und Mannschaften zu trennen.“

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