Handball-Oberliga Gerrit Held und Daniel Koeffers fallen aus

Krefeld · Handball-Oberligist TV Oppum fährt ersatzgeschwächt zur SG Langenfeld II. Trotzdem muss sich die Mannschaft in der Defensive erheblich steigern, wenn sie südlich von Düsseldorf eine Chance haben will.

 Gerrit Held, der hier zum Wurf kommt, fehlt dem TVO.

Gerrit Held, der hier zum Wurf kommt, fehlt dem TVO.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(svs) Beim TV Oppum herrschte am vergangenen Wochenende Ernüchterung. Besonders die Defensivleistung gegen den TV Geistenbeck stellte Trainer Ljubomir Cutura überhaupt nicht zufrieden. „Vor allem brauchen wir aber eine viel bessere Körpersprache, als in dieser Begegnung“, kritisiert der Übungsleiter. Einer, der diesen Willen durchaus verkörpern könnte, wird am Samstag (16.30 Uhr) bei der SG Langenfeld II nicht dabei sein: Daniel Koeffers. Der zeigte gegen Geistenbeck zumindest die Bereitschaft, richtig für das Team auf die Zähne zu beißen. „Er hat sich im Spiel am Finger verletzt, spielte aber weiter. Unter der Woche kam dann heraus, dass er sich zwei Finger gebrochen hat“, erzählt Cutura durchaus beeindruckt.

Nun aber trägt Koeffers die Hand in einer Schiene und fällt mindestens drei Wochen aus. Rund einen Monat wird überdies Gerrit Held fehlen. Zwar bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen nach seiner Verletzung in den ersten Sekunden der Partie des vergangenen Wochenendes nicht, aber mit einer Innenbanddehnung steht er für mindestens einen Monat nicht zur Verfügung. Jan Walch ist außerdem mit Leistenproblemen fraglich. „Mit unserem weiter eher schmalen Kader ist das schon bitter“, konstatiert Cutura.

Nur wenig besser sieht es vor der Partie bei Mettman Sport (Sa., 17.30 h) für die Adler Königshof aus. Elias Eiker laboriert weiter an Ellenbogenproblemen, Jonathan Steinkuhl und Bruno Zavada schmerzt der Fuß - alle drei sind fraglich. „Zu punkten wird schwer, Mettmanns Rückraum ist stark“, fordert Trainer Marius Timofte höchste Konzentration.

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