Stabwechsel „Messi der Roboter-Chirurgie“ ist neuer Klinikchef

Leverkusen · Privatdozent Daniel Porres hat zum Monatswechsel die Nachfolge von Privatdozent Jürgen Zumbé als Direktor der Klinik für Urologie angetreten. Porres ist im Klinikum bekannt. Am 1. Oktober 2018 nahm er seine Arbeit als Ko-Direktor der Urologie auf.

 Daniel Porres, Jürgen Zumbé, H.-P. Zimmermann (v.li.)

Daniel Porres, Jürgen Zumbé, H.-P. Zimmermann (v.li.)

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Geschäftsführer Hans-Peter Zimmermann ist froh, dass er Porres für die Chefposition gewinnen konnte: „Herr Dr. Zumbé, der ehemalige Direktor der Urologie, hat über Dr. Porres gesagt, er sei der Lionel Messi der Roboter-Chirurgie. Ich kann mich dem nur anschließen.“ Mit ihm habe man für das Klinikum eine Koryphäe  gewinnen können. „Sein Wirken und seine Arbeit wird die überregionale Spitzenposition der Klinik für Urologie am Klinikum Leverkusen noch weiter festigen“, sagte Zimmermann.   Wie sein Mentor  Zumbé habe Porres eine hohe Gabe der Empathie. „Er kann sich in seine Patienten sehr gut hineinfühlen und stellt ihre Bedürfnisse und Gefühle an erster Stelle.“

Der neue Klinikdirektor ist dem Klinikum schon lange verbunden. Nach dem Studium der Medizin und Promotion an der Universität zu Köln begann er 2003 als Arzt im Praktikum, später als Assistenzarzt in Weiterbildung seine medizinische Laufbahn in der Klinik für Urologie unter der Leitung von Chefarzt Zumbé. Es folgte weitere Staionen, unter anderem an den Universitätskliniken in Aachen und in Köln. In seiner Funktion als Sektionsleiter hat Porres den Bereich roboterassistierte und laparaskopische Chirurgie an beiden Universitätskliniken etabliert. Auch für Leverkusen hat er große Pläne. Noch in diesem Jahr wird die Urologie, als eine der ersten Kliniken europaweit, mit einem hochmodernen Lasersystem ausgestattet sein, welches neue Möglichkeiten in der Steintherapie und der Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung bietet.

(bu)
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