Kölner Polizei Kriminalität im Karneval 2023 gestiegen

Köln · Eine Woche nach Rosenmontag hat die Polizei eine Bilanz für den Kölner Straßenkarneval vorgelegt. Zwischen Altweiber und Aschermittwoch seien unter anderem in Köln 463 Taschendiebstähle registriert worden. Die weitere Bilanz.

Karneval in Köln 2024: So wird heute im Zülpicher Viertel und auf der Uni-Wiese in Köln gefeiert​
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So wird Weiberfastnacht im Zülpicher Viertel in Köln gefeiert

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Foto: dpa/Thomas Banneyer

Eine Woche nach Rosenmontag hat die Polizei eine Bilanz für den Kölner Straßenkarneval vorgelegt. Die Kriminalität ist demnach in allen Bereichen gestiegen - und zwar über das Vor-Corona-Niveau von 2019, wie die Polizei am Montag in Köln mitteilte.

Zwischen Altweiber und Aschermittwoch seien in Köln 463 Taschendiebstähle registriert worden, 49 Raub-Delikte, 590 Körperverletzungen, 54 Sexualdelikte und 35 Widerstandshandlungen gegen Beamte. Es habe 21 Angriffe auf Polizisten oder gleichgestellte Personen gegeben.

Zudem stellte die Polizei eine Verlagerung der Straftaten weg von den bekannten Kölner Partymeilen fest. Dort sei die Zahl der Straftaten trotz des massiven Besucherzulaufs rückläufig gewesen, was auf die dortige massive Polizeipräsenz zurückzuführen sein dürfte.

(kag/dpa)
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