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Tischtennis Yuko und Yuan gut platziert

Kleve · Während bei den Tischtennis-Europameisterschaften im österreichischen Schwechat die Profis um den internationalen Titel spielten, musste im baden-württembergischen Nattheim die nationale Elite an den Tisch.

 Yuko Imamura belegte den neunten Platz.

Yuko Imamura belegte den neunten Platz.

Foto: Verburg

Dort fand am vergangenen Wochenende das zweitwichtigste Turnier auf nationaler Ebene statt, das Bundesranglistenfinale. Vom Zweitligisten Weiß-Rot-Weiß Kleve gingen sowohl Yuko Imamura als auch Yuan Wan an den Start. Die Kleverinnen boten eine ordentliche Leistung und schlossen das Bundesranglistenfinale mit Platz neun und 16 ab. "Unsere beiden Spielerinnen können mit dem Abschneiden sehr zufrieden sein. Das Turnier war in diesem Jahr sehr gut besetzt und zahlreiche Spielerinnen aus der 1. Bundesliga waren dabei. Ich hoffe, dass Yuko und Yuan Selbstvertrauen tanken konnten für die Heimspiele am Samstag und Sonntag", blilanziert die WRW-Vereinsvorsitzende Sabine Bötcher das Bundesranglistenfinale.

Das Turnier begann für beide WRW-Spielerinnen mit der Gruppenphase, in der fünf Spiele absolviert werden mussten. Yuko Imamura, die bislang in der 2. Bundesliga eine ordentliche Saison spielt, musste dort drei Einzelniederlagen hinnehmen. Auf der anderen Seite standen zwei Erfolge über Svenja Müller (Hessen) und Jennifer Schmidt (Hamburg), sodass die Kleverin die Gruppenphase mit einem dritten Platz abschloss. Diese Platzierung, die Imamura aufgrund des besseren Satzverhältnisses schaffte, qualifizierte sie für die Zwischenrunde. Bei Yuan Wan war es ebenfalls das bessere Satzverhältnis, das sie in die Zwischenrunde hievte. Die 16-Jährige konnte jedoch drei Einzelsiege feiern bei nur zwei Niederlagen. In der Zwischenrunde ging es im normalen K.O.-System weiter. Yuko Imamura gewann gegen Lena Krapf deutlich mit 4:1-Sätzen und schaffte den Sprung in die Hauptrunde. Brisant war die Partie für Imamura, da es die Generalprobe für das kommende Heimspiel am Samstag gegen DJK Blau-Weiß Münster war.

Für Yuan Wan dagegen war in der Zwischenrunde Endstation. Die Rechtshänderin, die ihre Aufschläge zu ihren Stärken zählt, verlor mit 2:4-Sätzen gegen Theresa Lehmann und schied somit aus. Yuko Imamura dagegen traf im Achtelfinale auf die Bundesligaspielerin Nadine Bollmeier vom TuSEM Essen. Die Kleverin fand nie zu ihrem gewohnten schnellen Topspinspiel und schied mit 0:4-Sätzen aus. Die beiden WRW-Spielerinnen Yuko Imamura und Yuan Wan können sich nach dem Bundesranglistenfinale nicht ausruhen, denn schon am Samstag und Sonntag wartet in der Sporthalle am Mittelweg der Ligaalltag auf die Kleverinnen.

(RP)
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