Tischtennis Damen von WRW Kleve sind in der Dritten Liga angekommen

Kleve · Das Team kehrt mit einem 5:3-Sieg gegen den SC Poppenbüttel und einer 2:6-Niederlage beim VfL Kellinghusen aus Norddeutschland zurück.

 Die Klever Spielerin Mara Lamhardt gewann ein Einzelmatch gegen den VfL Kellinghusen.

Die Klever Spielerin Mara Lamhardt gewann ein Einzelmatch gegen den VfL Kellinghusen.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die Damen von Weiß-Rot-Weiß Kleve blicken auf eine erfolgreiche Reise nach Norddeutschland zurück. In der Dritten Tischtennis-Bundesliga setzte sich das Team um Spitzenspielerin Aya Umemura am Sonntag mit 5:3 gegen den SC Poppenbüttel durch. Tags zuvor hatte es eine 2:6-Niederlage beim VfL Kellinghusen gegeben.

„Wir sind total zufrieden mit dem Spieltag. Es war nicht einfach für die Mannschaft. Immerhin brauchten die Frauen allein für die Anfahrt am Samstag achteinhalb Stunden für 430 Kilometer. Sie sind von einem Stau in den nächsten gefahren. Trotz dieser Umstände haben sie sehr überzeugende Leistungen gezeigt“, sagte WRW-Teammanager Klaus Seipold.

So sei es dem Aufsteiger auch kaum möglich gewesen, gegen den Tabellenersten VfL Kellinghusen gleich eine Bestleistung abzurufen. Nur die Japanerin Aya Umemura (11:6, 11:5, 11:8) und Mara Lamhardt (11:7, 14:12, 10:12, 15:13) setzten sich in ihren Einzeln durch. Judith Hanselka und Pia Dorißen waren ohne Chance. „Gegen Kellinghusen hatten wir uns aber auch nicht mehr ausgerechnet“, sagte Seipold. Zuversichtlicher sei man aber in die Begegnung mit dem SC Poppenbüttel gezogen. Dort lief es dann auch deutlich besser für die Kleverinnen.

Zwar hatte Judith Hanselka zwei Mal das Nachsehen, Aya Umemura spielte aber souverän auf und setzte sich mit 11:6, 11:3, 11:5 sowie 16:14, 7:11, 11:5, 8:11, 11:6 durch. Pia Dorißen gelang mit 11:4, 8:11, 11:9, 11:7 der erste Sieg in der Dritten Liga. In ihrer zweiten Partie des Tages musste sie sich geschlagen geben.

„Für Pia Dorißen freut mich der Sieg ganz besonders. Das zeigt auch nur noch einmal, dass die Mannschaft längst in der Liga angekommen ist. Der SC Poppenbüttel gehört zu den Mannschaften, die wir der unteren Tabellenhälfte zuordnen und gegen die wir gewinnen müssen, wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen“, sagte Manager Klaus Seipold.

Nachwuchsakteurin Mara Lamhardt steuerte mit 11:5, 2:11, 11:7, 11:9 und 11:5, 11:7, 7:11, 3:11, 11:3 zwei weitere Punkte hinzu. „Immer dann, wenn es gegen Poppenbüttel eng wurde, haben wir zugeschlagen. Daher war der Sieg auch absolut verdient“, sagte Seipold.

Die nächste Begegnung wartet am Sonntag, 1. November, auf die Drittliga-Damen aus Kleve. Dann geht es in der heimischen Halle gegen die DJK Holzbüttgen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort