Tischtennis Damen von WRW Kleve können in Bestbesetzung antreten

Kleve · An diesem Samstag spielt der Drittligist beim VfL Kellinghusen. Am Sonntag steigt das Duell mit dem SC Poppenbüttel. WRW-Teammanager Klaus Seipold hofft hier auf eine Partie auf Augenhöhe.

 Aya Umemura ist die Spitzenspielerin bei WRW Kleve.

Aya Umemura ist die Spitzenspielerin bei WRW Kleve.

Foto: Klaus-Dieter Stade (kds)

Die erste Damen-Mannschaft von Weiß-Rot-Weiß Kleve steht vor einer schweren Prüfung in Norddeutschland. In der Dritten Tischtennis-Bundesliga warten am Wochenende Begegnungen mit dem VfL Kellinghusen (Samstag, 18 Uhr) und dem SC Poppenbüttel (Sonntag, 11 Uhr). „Gerade im zweiten Spiel gegen Poppenbüttel hoffen wir auf ein Duell auf Augenhöhe und Punkte“, sagt Klaus Seipold, Teammanager von WRW Kleve. Das Drittliga-Team wird in der Nähe von Hamburg übernachten.

Ob die Kleverinnen eine Chance haben, hänge vor allem auch davon ab, ob der SC Poppenbüttel in Bestbesetzung antreten kann. Bei der Spitzenspielerin Olufunke Oshonaike sei es noch unklar, ob sie überhaupt einreisen könne. Das Coronavirus erschwere die Situation der erfahrenen Mannschaft aus Schleswig-Holstein, so Seipold.

Chancenlos werde sein Team aber wohl am Samstag gegen den aktuell drittplatzierten VfL Kellinghusen sein. „Sie sind eine Nummer zu groß für uns. Sie haben zuletzt sogar mit der zweiten Garnitur einen starken Sieg eingefahren“, sagt der Teammanager. Gegen den SC Poppenbüttel setzte sich der VfL Kellinghusen mit 5:3 durch.

Weiß-Rot-Weiß Kleve wird die Reise in Bestbesetzung antreten. Als Spitzenspielerin ist die Japanerin Aya Umemura mit von der Partie. Außerdem werden Judith Hanselka, Mara Lamhardt und Pia Dorißen an der Platte stehen.

Auf den Saisonstart blickt Klaus Seipold bislang mit gemischten Gefühlen zurück, wie er sagt. Zum Auftakt setzte es eine klare 0:9-Niederlage gegen Hannover 96, es folgte ein 1:7 gegen den TSV Langstadt II. Vor zwei Wochen gelang den Kleverinnen dann der erste Sieg. Die Mannschaft setzte sich mit 5:3 gegen die TTK Großburgwedel durch. „Die ersten Spiele waren sehr deprimierend. Da konnten wir aber auch nicht in Bestbesetzung antreten. Nun schaut es besser aus. Gegen die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte können und müssen wir mithalten, um den Klassenerhalt zu schaffen“, sagt der Teammanager. Aktuell steht Weiß-Rot-Weiß als Aufsteiger auf Tabellenplatz sieben. Die dritte Mannschaft trifft in der NRW-Liga am heutigen Samstag, 17.30 Uhr, auswärts auf den SV Walbeck.

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