Dass es einen Künstler von den Alpen immer wieder in die Landschaft des Niederrheins zieht, könnte eigentlich erstaunen. Der Künstler gibt aber zu bedenken: „Schließlich entspringt der Rhein in der Schweiz und ich folge ihm Richtung Meer“, so Uli Rybi. Die Weite und das viele Wasser reizen den Maler als Gegensatz zu den ebenso geliebten Bergen.

Ganz besonders faszinieren den Künstler die alten Kopfweiden, die ihn mit ihren vielgestaltigen Formen immer wieder zum Malen animieren. Auf der Suche nach neuen Motiven streift Rybi mit dem Fahrrad – natürlich stets bepackt mit seinen Malutensilien – durch die Landschaft und malt vor Ort, bis das Bild vollendet ist. „Nur so kann ich das Naturerlebnis lebendig auf dem Bild wiedergeben“, sagt der Künstler überzeugt. Seine Bilder sind noch bis zum 20.Oktober im Kaffeehaus Samocca zu sehen.

Erstmals offiziell geöffnet ist die Ausstellung am Samstag, 8. September. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags 9 Uhr bis 18 Uhr, sowie samstags von 9 Uhr bis 17 Uhr. An den Sonntagen bleibt die Ausstellung geschlossen. Der Eintritt zur Vernissage ist frei.