Kleve Kleve hat neues Portal für Ratsunterlagen

Kleve · Der alte Link des „Rathausinformationsystems“ wird nach der Ratssitzung nicht mehr gepflegt.

 Der Sitz der Verwaltung: Das Klever Rathaus.

Der Sitz der Verwaltung: Das Klever Rathaus.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Das Rathausinformationsystem der Stadt Kleve, das jetzt via kommunales Rechenzentrum die alte Klever Seite auf dem Internetaustritt der Stadt ersetzt, hat ein neues Outfit. Die Darstellung ist anders, so werden beispielsweise die Sitzungen in einem bunten Wochenplan gelistet – so wie es beispielsweise auch die Stadt Goch seit geraumer Zeit hat. Geht der Bürger noch gewohnt unter „Kleve.de“ auf die Internetseite der Stadt und klickt dann „Rathausinformationsystem“ an, ist er sofort mit der neuen Seite verlinkt. Der kommunalpolitisch interessierte Klever kann sich aber auch direkt unter „ris.kleve.de“ einloggen und die neue Seite aufrufen. Er wird dann mit neuer Grafik auf die verschiedenen Wege zur Information verwiesen. Wählt er „Sitzungen“, kommt er auf den Kalender, kann die farbig unterlegten Termine aufrufen und bekommt so alle Unterlagen der Sitzung – die Vorlagen der Verwaltung, beim Bauausschuss beispielsweise die Pläne. Nach den Sitzungen gibt’s auch die Protokolle, die die Stadt führt. Es sei denn, es sind nichtöffentliche Sitzungsunterlagen. Die gibt es nicht. Ebenso darf der Bürger nicht die Diskussionen aus nichtöffentlicher Sitzung erwarten.

„Seit dem 17. Februar betreibt die Stadt das neue Ratsinformationssystem – ris.kleve.de. Sämtliche Informationen zum Sitzungsdienst der Stadt Kleve, wie die Zusammensetzung sowie die Arbeit des Rates, seiner Ausschüsse und Gremien sind seit Montag über ris.kleve.de abrufbar“, sagt Katrin Berns, Sprecherin der Stadt Kleve.

Das neue Ratsinformationssystem sei derzeit noch als eigenständige Internetseite aktiv und werde im Zuge eines zukünftigen Relaunches der städtischen Internetseite in den Internetauftritt der Stadt Kleve eingebunden. „Bis zu diesem Zeitpunkt wird ris.kleve.de über eine Verlinkung an die städtische Internetseite angebunden“, sagt Katrin Berns.

 Die Inhalte von ris.kleve.de sind für Apple oder Android Nutzer auch über eine App verfügbar. Die Apps können kostenlos entweder im Apple App Store (iRICH Bürger) oder im Google Play Store (anRICH Bürger) heruntergeladen werden. „Interessierte können sich somit jederzeit auch auf dem Smartphone oder Tablet über den Sitzungsdienst der Stadt Kleve und damit die politischen Beratungen informieren“, sagt Berns.

Dafür muss der geneigte Bürger sich die App herunter laden, seine E-Mail-Adresse und ein Passwort eingeben, einen per E-Mail zugestellten Link abwarten, diesen bestätigen und dann hat er endlich Zugriff. Es gibt einfachere Apps. Aber ist sie einmal installiert, hat man alle Unterlagen für Ausschüsse und den Rat quasi abrufbar in der Hosentasche.

Das bisherige Ratsportal rat.kleve.de wird längstens noch bis zur Sitzung des Rates der Stadt Kleve am 11. März gepflegt und aktualisiert. Alle Sitzungen, die nach dem 11. März stattfinden sind dann nur noch über ris.kleve.de abrufbar, sagt Katrin Berns.

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