Stadtentwicklung in Wipperfürth Verbindung zur Hochstraße wird bald gekappt

Wipperfürth · Der Wipperfürther Planungsausschuss stimmte jetzt für eine schnelle Umsetzung der Sperrung, wenn auch nur mit knapper Mehrheit. Damit soll es schon bald nicht mehr möglich sein, mit dem Privatwagen oder Motorrad im Bereich der Volksbank auf die Hochstraße und von dort weiter ins Zentrum zu fahren.

 Zukünftig soll das Einfahren auf die Hochstraße nur noch den Bussen und Taxen vorbehalten sein.

Zukünftig soll das Einfahren auf die Hochstraße nur noch den Bussen und Taxen vorbehalten sein.

Foto: Stephan Büllesbach

Neun Jahre ist es bereits her, dass die Wipperfürther Politik das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt (InHK) auf den Weg brachte. Seit Anfang 2015 wird das Zentrum der Innenstadt ummodelliert – auch die Hückeswagener Besucher können sich einen Eindruck davon verschaffen. Herzstück war der Umbau des Marktplatzes.

Wer in die Nachbarstadt fährt, nutzt mitunter den Weg über die Bahnstraße und fährt nach dem Rewe-Markt nach links auf die Hochstraße. Auch vom Kölner-Tor-Platz aus ist die Zufahrt möglich – aber nicht mehr lange. Der Wipperfürther Planungsausschuss stimmte jetzt für eine schnelle Umsetzung der Sperrung, wenn auch nur mit knapper Mehrheit. Damit soll es schon bald nicht mehr möglich sein, mit dem Privatwagen oder Motorrad im Bereich der Volksbank auf die Hochstraße und von dort weiter ins Zentrum zu fahren. Wann das umgesetzt wird, ist noch unklar.

Fakt ist, dass die Sperrung der Hochstraße für Autos und Motorräder – nur noch Busse und Taxis sollen die Verbindung nutzen dürfen – im InHK festgelegt worden war, bislang aber nie umgesetzt wurde. Ziel ist es, den Verkehr möglichst aus der Innenstadt herauszuhalten.

(büba)
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