Fotoausstellung im Kultur-Haus Zach „Hückeswagener Köpfe“ als Fotos in Schwarz-Weiß

Hückeswagen · Fotograf Hans Dieter Schmitz aus Wiehagen stellt ab Sonntag, 4. Juni, Porträts bekannter Persönlichkeiten im Kultur-Haus Zach aus.

 Agnes Biciste war von 1975 bis 1979 Bürgermeisterin.

 Agnes Biciste war von 1975 bis 1979 Bürgermeisterin.

Foto: Hans Dieter Schmitz

Die früheren Bürgermeisterin Agnes Biciste († 2010) ist ebenso präsent wie der ehemalige Landesjustizminister Peter Biesenbach, die frühere Hauptschullehrerin und Leiw Heukeshoven“-Autorin Hella Krumm oder der langjährige Dirigent vieler Hückeswagener Chöre Hermann-Josef Hacke ( 2000) – auf Schwarz-Weiß-Fotos des Wiehagener Fotografen Hans-Dieter Schmitz. Der gebürtige Pfälzer präsentiert ab kommendem Sonntag, 4. Juni, unter dem Motto „Hückeswagener Köpfe“ etwa 30 Porträts von bekannten Personen aus Hückeswagen. Darunter sind auch der langjährige Zugführer des „Rä-Te-Ma-Teng“ Achim Mettler ( 2005), Spielwarenhändler Uwe Heinhaus, der frühere Stadtdirektor Hans-Jürgen Pauck und der der unvergessene Mundart-Autor Franz Mostert ( 2016). Interessierte sind zur Vernissage ab 11 Uhr willkommen.

Bei der neuen Foto-Ausstellung des Fotografen geht es um Hückeswagener Persönlichkeiten, die auf den zahlreichen Fotos – zum Teil in größeren Formaten – zu sehen sein werden. „Alle diese Personen haben sich in der Stadt durch ihr Wirken hervorgetan oder sich für ihre Stadt eingesetzt“, versichert Schmitz. Sie hätten beispielsweise eine maßgebliche Rolle im Ehrenamt oder in der Politik übernommen oder sich privat engagiert. Manche von ihnen standen dabei im besonderen Rampenlicht, andere wiederum haben im Stillen agiert. „Aber alle leisteten oder leisten noch immer einen wichtigen Beitrag für uns alle und unsere Stadt.“

Dirigent und Kirchenmusiker Hermann-Josef Hacke.

Dirigent und Kirchenmusiker Hermann-Josef Hacke.

Foto: Hans Dieter Schmitz

Entstanden ist die Idee für diese Bilderreihe vor vielen Jahren. So stammen die ersten Fotos bereits aus der analogen Zeit der Fotografie, im digitalen Zeitalter wurde die Bilderreihe fortgesetzt. Was aber alle Porträts vereint, ist die schwarz-weiße Darstellung. „Schmitz hat dabei bewusst auf Farbbilder verzichtet, so dass die schwarz-weißen Abzüge einheitlich auf die Betrachter wirken können“, versichert Stefan Noppenberger vom Trägerverein. Dabei sei sich der Fotograf bewusst, dass er mit den dargestellten Personen nur einen kleinen Querschnitt der Hückeswagener Bürgerschaft geben könne, diese stünden aber stellvertretend für alle anderen.

Die Ausstellung ist bis zum 30. Juli entweder nach vorheriger Terminvereinbarung oder während der regulären Veranstaltungen im Kultur-Haus Zach, Islandstraße 5-7, zu sehen.

(büba)
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