Peter Biesenbach: Aktuelle News und Infos zum CDU-Politiker
Foto: dpa/Marcel Kusch
Peter Biesenbach
Beruf: Politiker
Partei: CDU
Geburtstag: 10. Februar 1948
Geburtsort: Hückeswagen
Peter Biesenbach ist ein deutscher Politiker aus Hückeswagen, einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen. Biesenbach ist seit seinem 19. Lebensjahr Mitglied der CDU. Vom 2017 bis 2022 war er Justizminister des Landes NRW.
Wann wurde Peter Biesenbach geboren?
Peter Biesenbach kam am 10. Februar 1948 in Hückeswagen im Oberbergischen Kreis auf die Welt. Dort wuchs er auch auf und besuchte die ansässige Realschule. Nach seinem Abschluss besuchte er eine Abendschule in Düsseldorf, um das Abitur zu machen. Bereits als Jugendlicher war der heutige Justizminister Mitglied der Jungen Union.
Wo wohnt Peter Biesenbach?
Peter Biesenbach wohnt nach wie vor in seiner Heimatstadt Hückeswagen im Oberbergischen Kreis. Die Schloss-Stadt Hückeswagen hat rund 15.000 Einwohner und ist von viel Natur umgeben. Unter anderem liegt dort die Bevertalsperre, die als Freizeitziel auch Besucher aus der ferneren Umgebung anzieht. Nach Biesenbachs eigenen Angaben, fühlt er sich in der Stadt wohl, geht dort regelmäßig bummeln, einkaufen, Eis oder Nudeln essen - oder besucht das kleine Kulturzentrum "Kultur-Haus Zach" an der Islandstraße für Konzerte.
Was sind politische Ziele von Peter Biesenbach?
Der NRW-Justizminister gilt als Konservativer innerhalb der CDU. Als Justizminister, erklärte er 2017, liegen ihm ein stärkerer Schutz vor Hackern und schnellere Verfahren vor Gericht am Herzen. Zusätzlich wolle er den Rechtsstaat stärken, die Akzeptanz seiner Institutionen erhöhen und gegen Paralleljustiz kämpfen. Sein Ziel ist es außerdem Schwarzfahren zu entkriminalisieren und es von einer Straftat in eine Ordnungswidrigkeit umwandeln. Dadurch soll vermieden werden, dass diejenigen, die eine Geldstrafe zahlen, eine Ersatzfreiheitsstrafe in Haft ableisten müssen.
Ist Peter Biesenbach verheiratet?
Peter Biesenbach ist mit der Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin Silvia Liebig-Preuten verheiratet. Das Paar lebt zusammen in Hückeswagen. Liebig-Preuten unterhält eine Kanzlei in der Nachbarstadt Radevormwald.
Hat Peter Biesenbach Kinder?
Peter Biesenbach hat eine Tochter, hält jedoch, auch wenn er gerne von seiner starken Bindung zum Bergischen Land spricht, sein Privatleben weitestgehend geheim.
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Was ist Peter Biesenbach von Beruf?
Peter Biesenbach ist derzeit Minister der Justiz des Landes NRW. Der Politiker ist gelernter Verwaltungsfachwirt und Rechtsanwalt. Nachdem Biesenbach sein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg an der Abendschule in Düsseldorf abgelegt hatte, machte er eine Ausbildung beim Land NRW für den gehobenen Dienst zum Diplom-Verwaltungsfachwirt. Im Anschluss wurde er als Regierungsinspektor beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf angestellt, entschloss sich aber, doch noch zu studieren und belegte die Fächer Rechtswissenschaften und Psychologie an der Universität zu Köln. 1992 machte er seinen Abschluss als Rechtsanwalt und fing an, als selbstständiger Rechtsanwalt zu arbeiten. Bis 2017 arbeitete er bei der Sozietät Haberstoh & Kollegen in Hückeswagen. Zusätzlich war er bis 2017 Geschäftsführender Gesellschafter der Beratungsgesellschaft "Sprechen und Führen, Biesenbach & Partner".
Bis August 2017 war Peter Biesenbach Mitglied des Verwaltungsrates der Kreissparkasse Köln und Kuratoriums-Mitglied bei der Hochbegabten-Stiftung, der Kultur- und Umweltstiftung und der Kulturstiftung Oberberg der Kreissparkasse Köln. Bis heute ist er nach eigenen Angaben Mitglied des Caritasrates des Caritasverbands für den Oberbergischen Kreis.
Wie ist die politische Karriere von Peter Biesenbach verlaufen?
Dass Biesenbach CDU-Politiker werden würde, überrascht bei seinem Werdegang wenig. Bereits als Jugendlicher engagierte er sich bei der Jungen Union. Im Jahr, in dem er 18 Jahre alt wurde, trat er der CDU bei. Er wirkte lange Zeit auf lokaler Ebene, zum Beispiel im Stadtrat seines Heimatortes Hückeswagen, wo er auch bis 2004 Vizevorsitzender der CDU-Fraktion war. Darüber hinaus bekleidete er den stellvertretenden Vorsitz des CDU-Kreisverbandes Oberbergischer Kreis und war Fraktionschef im Kreistag.
In den nordrhein-westfälischen Landtag wurde Biesenbach im Juni 2000 gewählt. Er trat für den Landtagswahlkreis Oberbergischer Kreis I an. Von 2005 bis 2010 bekleidete er das Amt des Parlamentarischen Geschäftsführers der Landtagsfraktion der nordrhein-westfälischen CDU. Von 2010 bis 2017 war er der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion in NRW. Von 2003 bis 2017 war er darüber hinaus der Vorsitzende des Landesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen.
Bei der NRW-Landtagswahl 2017 konnte sich Biesenbach mit 50,8 Prozent der abgegebenen Erststimmen im Landtagswahlkreis Oberbergischer Kreis I die absolute Mehrheit holen. Im gleichen Jahr kam auch der Aufstieg zum Minister: Der damalige Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet ernannte Biesenbach am 30. Juni 2017 zum Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen. Biesenbach ließ seine Tätigkeit als Rechtsanwalt ruhen und machte sich an die Arbeit. Seit Oktober 2021 führt er sein Amt als Justizminister unter dem Ministerpräsidenten Hendrik Wüst fort.
Nach der NRW-Landtagswahl 2022 wurde Peter Biesenbach jedoch nicht erneut von Hendrik Wüst zum Innenminister ernannt. Nachfolge des Amtes im Kabinett Wüst II ist nun Benjamin Limbach von den Grünen.