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Fußball-Landesliga Die Abstiegszone rückt immer näher

Wachtendonk · Fußball-Landesligist TSV Wachtendonk-Wankum benötigt gegen den PSV Wesel ein Erfolgserlebnis. Zuletzt zeigte die Formkurve allerdings nach unten.

Die Torjäger-Qualitäten von Markus Müller (weißes Trikot) sind gefragt.

Die Torjäger-Qualitäten von Markus Müller (weißes Trikot) sind gefragt.

Foto: Norbert Prümen

Fußball-Landesligist TSV Wachtendonk-Wankum gehört zu den wenigen Amateurclubs am Niederrhein, für die in diesem Jahr am Sonntag noch nicht Feierabend ist. Nach dem Heimspiel gegen den PSV Wesel, das um 16 Uhr im Sportpark Laerheide angepfiffen wird, ist die Mannschaft eine Woche später noch einmal beim VfL Rhede gefordert. Es handelt sich um ein Nachholspiel, weil die ursprünglich für den 28. November angesetzte Begegnung wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden war.

Zweimal haben die Wachtendonker vor Weihnachten also noch die Möglichkeit, ihre nicht gerade komfortable Tabellensituation zu verbessern. Zuletzt kassierte der TSV gegen Spitzenreiter SV Sonsbeck seine erste Saisonniederlage im heimischen Sportpark. Seit drei Spielen konnte das Team keinen Sieg mehr einfahren.

„Wir müssen jetzt versuchen, unsere kleine Negativserie zu stoppen. Man darf auch nicht vergessen, dass am vergangenen Sonntag die Mannschaften, die unter uns stehen, gepunktet haben“, sagt TSV-Coach Guido Contrino. Schon im Hinspiel wurde deutlich, dass sich seine Mannschaft gegen den PSV Wesel auf eine schwere Aufgabe gefasst machen muss. „In Wesel waren wir praktisch chancenlos und hatten am Ende großes Glück, dass ein 1:1 heraussprang“, so Contrino.

Außerdem zählt die Weseler Mannschaft nicht unbedingt zu den Lieblingsgegnern des TSV, der gegen die Postsportler aus dem Stadtteil Lackhausen bislang noch auf einen Pflichtspielsieg wartet. Der Gastgeber beklagt nach wie vor einige Ausfälle. „Unsere Verletztenliste ist leider noch nicht kleiner geworden. Dennoch werden wir Sonntag Vollgas geben und versuchen, drei Punkte zu holen“, sagt Contrino.

Die Gäste aus Wesel sind in der laufenden Saison immer für eine Überraschung gut – und zwar in jeder Hinsicht. So machte die Mannschaft Mitte November zunächst mit einem 1:0 gegen BW Dingden auf sich aufmerksam, um sich danach beim Abstiegskandidaten VfL Tönisberg 0:2 geschlagen geben zu müssen. Folglich muss der TSV Wa.-Wa. am Sonntag zunächst einmal abwarten, in welcher Tagesform sich der Gegner präsentiert.

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