Volleyball Kevelaerer Volleyballer bleiben hinter den Erwartungen zurück

KEVELAER · (M.H.) Volleyball-Verbandsliga der Männer: Würselener SV – Kevelaerer SV 3:0 (25:18,  25:17, 25:21). Der Saisonauftakt der Verbandliga-Volleyballer vom KSV war so gar nicht das, was sich Trainerin Heike Thyssen und ihre Mannschaft vorgestellt hatten.

Ein glattes 3:0 für den Würselener SV stand am Ende auf dem Spielberichtsbogen.

Zwar fehlten in Marcel Thyssen und Florian Reschke zwei wichtige Spieler, doch auch das verbliebene Aufgebot um Interimskapitän Mirko Novak hatte sich Hoffnungen auf einen Sieg gemacht. Der Würselener SV präsentierte sich als erfahrene Mannschaft, ohne besonders zu glänzen. Das war in diesem Spiel auch nicht notwendig. Bis Mitte des ersten Satzes tasteten sich die Mannschaften noch ab und blieben immer knapp beieinander. Schon in dieser Phase war erkennbar, dass der KSV nicht in seinen Spielrhythmus kam. Insbesondere die sonstige Stärke des KSV, das Block- und Angriffsspiel, zeigte deutliche Schwächen. In der Abwehr kam man oft den berühmten Schritt zu spät.

Kleine Lichtblicke, in denen die eigentliche Klasse der Mannschaft aufblitzte, wurden schnell durch individuelle Fehler egalisiert. So gingen die ersten beiden Sätze deutlich an Würselen. Robin Broeckmann wechselte von der Mittelblockerposition auf den Außenangriff. Seine Position wurde von Mirko Novak eingenommen. Anfang des dritten Satzes schien diese Maßnahme auch zu fruchten. Doch leichte Fehler in der Annahme und ein sehr durchlässiger Block ließen den Gegner wieder ins Spiel kommen. Mit 21:25 musste der KSV auch diesen Satz abgeben. Schon das nächste Spiel gegen den Dürener TV III wird zeigen, wo der KSV steht. Ein Sieg ist Pflicht, wenn der KSV tatsächlich oben mitspielen möchte.

Kevelaerer SV: Boetselaars, Broeckmann, Derrix, Herbe, Nobbers, Novak, Ophey, Verhoeven.

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