Bürgermonitor  Junge Bäume am Nierspark drohen zu vertrocknen

150 junge Bäume am Nierspark waren schon halb vertrocknet. Doch jetzt ist eine Lösung des Problems in Sicht. Der Kreis hat den Auftrag „Wasser marsch“ erteilt – sehr zur Freude von RP-Leser Jürgen Nehb.

 Die jungen Bäume am Berufskolleg im Nierspark vertrocknen. RP-Leser Jochen Nehb schlägt Alarm.

Die jungen Bäume am Berufskolleg im Nierspark vertrocknen. RP-Leser Jochen Nehb schlägt Alarm.

Foto: Dirk Möwius

Wenn RP-Leser Jochen Nehb durch den Nierspark entlang der Bahngleise Richtung Innenstadt radelt, schüttelt es ihn regelrecht. Er ärgert sich über die miserablen Zustände der jungen Bäume, die im Bereich des Berufskollegs an den Parkplätzen stehen. Nehb: „Wenn die gut 150 Bäume nicht schnellstens gewässert werden, ist es mit ihnen vorbei. Die Blätter der Bäume sind schon seit über 14 Tagen nach innen eingerollt.“

Nehb forschte selbst nach: Von der Stadt Geldern erfuhr er, dass das Berufskolleg dafür zuständig ist. Der Hausmeister erklärte ihm, dass die Grünflächen zwischen den Parkplätzen von Haus Freudenberg sauber gehalten werden. Doch wer ist für das Wässern zuständig ? Nehb blieb am Ball und erfuhr von den Gärtnern bei Haus Freudenberg, dass die KKB in Kleve einen Gießauftrag erteilen müsse. Die KKB ist die „Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH“, die das Berufskolleg nicht nur gebaut hat, sondern auch für das Gebäudemanagement zuständig ist. Nun schaltet Nehb den Bürgermonitor der Rheinischen Post ein.

Die Nachfrage beim Kreis und der KKB ergab eine schnelle Lösung. Corona- und krankheitsbedingt hatte man die Bäume dort tatsächlich kurzzeitig aus dem Auge verloren. Der Gießauftrag geht jetzt raus. Die Bäume hätten es dort sowieso schwer, weil der Untergrund auf dem früheren Bahngelände schwierig sei.

Nehb hat noch einen weiteren Vorschlag: „Viele Bäume in Geldern sind ja mit den Wassersäcken versehen oder haben den grünen Plastikring um den Baum.“ So sollte man dort auch ein regelmäßiges Bewässern hinbekommen.

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