Tipps für die Sommerferien in Erkelenz Ferienspiele warten auf viele Teilnehmer

Erkelenz · Nicht nur die Stadt Erkelenz, sondern auch die Jugendzentren und Vereine haben ein buntes Programm für die Kinder und Jugendlichen zusammengestellt.

 Es ist eine alte Tradition, dass die Aktionswoche in einer großen Wasserschlacht ihr Ende findet – so wie hier mit Bürgermeister Stephan Muckel und dem Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers.

Es ist eine alte Tradition, dass die Aktionswoche in einer großen Wasserschlacht ihr Ende findet – so wie hier mit Bürgermeister Stephan Muckel und dem Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers.

Foto: Ruth Klapproth

Kreativität, Spiel, Sport und Spaß verspricht das Sommerferienprogramm, das das Jugendamt, die Erkelenzer Jugendzentren und Vereine zusammengestellt haben. Alle Angebote sind dabei kostenfrei.

Auch in diesem Jahr bieten die Stadt Erkelenz und die drei Jugendzentren Cirkel, Zak und Katho ihr Sommerferienprogramm vom 27. Juni bis 9. August inklusiv und damit offen für alle an. Das heißt unabhängig von Alter, Geschlecht, Glauben, sozialer oder ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung, körperlicher, geistiger oder seelischer Verfassung. Um eine gründliche Vorbereitung und individuelle Betreuung zu gewährleisten, werden die Eltern bei der Anmeldung um genaue Informationen über die speziellen Bedarfe ihres Kindes gebeten.

Für die Auszeit vom Alltag wird den Kindern in diesem Jahr wieder viel geboten. In den beiden ersten Wochen der Sommerferien werden überwiegend Workshops angeboten, die zu Kreativität, Spiel und Sport einladen. Außerdem wird für die Zwölf- bis 14-Jährigen eine anspruchsvolle Radtour mit Rafting durchgeführt und es geht im Kletterwald für sie hoch hinaus. Zudem gibt es eine Fahrt zur Wasserski-Anlage beim Amici Beach. Die Jüngeren können sich auf eine Fahrt zum Ketteler Hof freuen.

In der dritten Ferienwoche geht es in das ehemalige Kloster Hohenbusch. Das Motto der diesjährigen Aktionswoche lautet „In fünf Tagen um die Welt“. Die Teilnehmerzahl ist in diesem Jahr geringer. Dennoch bietet die Stadt den Kindern ein Programm mit kreativen und sportlichen Angeboten und einem Ausflug ins Irrland nach Kevelaer. Den Abschluss der Aktionswoche soll nach alter Tradition wieder die Wasserschlacht bilden.

Für Jugendliche gibt es in diesem Jahr wieder einige besonders interessante Angebote. Neben einem Ausflug ins Phantasialand gibt es für 13- bis 17-Jährige ein Open Space Projekt in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Kunst und Medien. Hier geht es darum, dass Jugendliche sich mit Plakaten, Collagen, großflächigen Gemälden, Kunstinstallationen, Grafiken für Social Media, Comics oder Trickfilmen künstlerisch zum Thema „KlimaKunst – was geht?“ ausdrücken. Unterstützt werden sie von Jugendbuchautorin Andrea Rings und Künstlerin Beate Willich.

Im Rahmen des landesweiten Förderprogramms Kulturrucksack NRW gibt es in diesem Jahr erneut das Angebot der Ferienreporter. Junge Reporter zwischen zehn und 14 Jahren können über die verschiedenen Aktionen in Berichten und Fotoreportagen erzählen. Dafür müssen sie nicht in den kompletten Ferien mit dabei sein, sondern es reicht, wenn sie im Anschluss nach der ein oder anderen Aktion etwas darüber schreiben.

Die Anmeldungen für die Angebote der Stadt Erkelenz laufen in diesem Jahr wieder kontaktlos und werden nach Datum und Uhrzeit bearbeitet. Erkelenzer Kinder und Jugendliche werden als Teilnehmende vorrangig behandelt. Das Ferienprogramm orientiert sich an den jeweils aktuellen Coronamaßnahmen. Im Moment ist nicht von Einschränkungen auszugehen. Weitere Informationen erteilt die Stadtjugendpflegerin Katharina Lüke unter der Nummer 02431 / 85 327. Das Evangelische Kinder- und Jugendzentrum Cirkel, das Evangelische Jugendzentrum Zak sowie das Katholische Kinder- und Jugendzentrum Katho bieten verschiedene Themenwochen an. Mehr über die Angebote und Kurse der freien Träger ist online im Programmheft unter www.erkelenz.de zu finden.

(RP)

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