Erkelenzer Stadttöchter legen Jahresabschlüsse vor Abwassergebühr in Erkelenz bleibt stabil niedrig

Erkelenz · Mit einem Jahresüberschuss von 2,3 Millionen Euro hat der Abwasserbetrieb der Stadt Erkelenz das Vorjahr abgeschlossen. Das nahmen der zuständige Fachausschuss sowie der Stadtrat positiv zur Kenntnis. Die Summe wird der Tochterbetrieb an die Stadt überweisen.

„Das Ergebnis ist gut für unsere Bürger. Wir werden damit weiterhin unsere niedrigen Gebühren halten können“, hatte Kämmerer Norbert Schmitz im Ausschuss für Bauen und Betriebe angekündigt und vor Augen geführt: „Derzeit liegt Erkelenz bei den Abwassergebühren an 19. Stelle aller Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Bei uns zahlt der Bürger im Jahr 255 Euro weniger als im NRW-Mittelwert.“

Die Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Erkelenz (GEE) hat 2018 ebenfalls mit einem positiven Ergebnis beendet und einen Überschuss in Höhe von 150.000 Euro erwirtschaftet. Einen Jahresüberschuss galt es außerdem für die Bäderbetriebe zu verbuchen. Hier teilte Norbert Schmitz im Fachausschuss und Stadtrat ein Plus in Höhe von 1,5 Millionen Euro mit. Diese Summe wird in die Rücklage eingestellt, beschlossen die Politiker im Rat.

Mit einem Minus ging die städtische Tiefgarage an der Hermann-Josef-Gormanns-Straße aus dem vergangenen Jahr. Zum Schluss stand ein Fehlbetrag in Höhe von 25.000 Euro zu Buche, ein Betrag ähnlich wie in Jahren zuvor.

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