Eingangsklassen an Reeser Grundschulen Mehr Erstklässler als gedacht

REES · Voraussichtliche Schülerzahlen übertreffen Prognosen an allen Standorten in Rees und den Ortsteilen.

 Fachbereichsleiterin Sigrid Mölleken von der Reeser Stadtverwaltung freut sich über die gute Entwicklung bei den Schülerzahlen.

Fachbereichsleiterin Sigrid Mölleken von der Reeser Stadtverwaltung freut sich über die gute Entwicklung bei den Schülerzahlen.

Foto: Michael Scholten

Mit einer positiven Nachricht konnte am Dienstag Sigrid Mölleken von der Reeser Stadtverwaltung im Rahmen der jüngsten Schulausschusssitzung aufwarten: Nachdem jetzt das Anmeldeverfahren für die Grundschulen in Rees gelaufen ist, stehen die vorläufigen Zahlen für die Erstklässler fest. Dabei zeigt sich: An allen Standorten in Rees und den Ortsteilen wird es mehr i-Dötzchen geben, als im Schulentwicklungsplan vorhergesagt.

Demnach wird es an der Grundschule Rees 72 Erstklässler geben, die auf drei Klassen verteilt werden sollen. Vorhergesagt waren 58 Neuanmeldungen. In Millingen wird es zwei Klassen mit 33 Schülern geben, das sind vier Schüler mehr als in der Prognose. Für Haldern sind ebenfalls zwei Eingangsklassen mit 44 Schülern vorgesehen (plus sieben). In Mehr werden 21 Kinder eine erste Klasse besuchen (plus ein Schüler).

Im Schulentwicklungsplan war mit 141 Schülern gerechnet worden, letztlich sind es jetzt 167 Schüler. Insgesamt sind die Schülerzahlen im Vergleich zum Vorjahr zwar zurückgegangen, was eine Eingangsklasse und 28 Schüler weniger bedeutet, dennoch zeigten sich Verwaltung und Politik erleichtert über die aktuelle Entwicklung. Vor allem, weil auch der kleinste Standort, nämlich der in Mehr, von den Zahlen her stabil geblieben ist.

Außerdem stehen auch noch einzelne Anmeldungen aus, wie Sigrid Mölleken anmerkte. „Die Erfahrung zeigt, dass immer noch einige Nachmeldungen kommen werden.“ Allerdings kann es auch genauso gut sein, dass einzelne Kinder statt der Grundschule ein Förderzentrum besuchen werden.

(Markus Balser)
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