Karneval in Düsseldorf „Till’s Freunde“ starten in Session

Derendorf · Am Samstagabend lud der Verein zum Senatsball in die Rheinterrasse.

 Josef Neef hatte sich zu Beginn des Abends entschuldigt, dass nicht alle Sitzwünsche erfüllt werden konnten. Die Gäste störte das wenig.

Josef Neef hatte sich zu Beginn des Abends entschuldigt, dass nicht alle Sitzwünsche erfüllt werden konnten. Die Gäste störte das wenig.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Josef Neef und seine Karnevalsgesellschaft „Till’s Freunde“ mochten den offiziellen Start in die Session nicht abwarten. Am Samstag hatten sie in der Rheinterrasse zu ihrem Senatsball im Rheingoldsaal eingeladen.

Neef, wie immer liebenswürdige Plaudertasche, löste gleich zu Anfang große Verwunderung bei den 200 Gästen aus als er sagte: „Wenn Ihnen Ihr Tischnachbar nicht gefällt, nehmen Sie es einfach so hin“. Was er meinte: Besondere Wünsche nach Freunden und Bekannten am Tisch konnten nicht immer berücksichtigt werden. Er setzte einen besonderen Akzent im Düsseldorfer Karneval mit einer kleinen Modenschau. Der Präsident entschuldigte sich dann, dass die Ehrungen zeitlich einen größeren Raum einnahmen. In den Senat aufgenommen wurden Hans Peter Schnitzler, Mathias Höschel, Özgür Günes und Carla Stockheim. Vorher hatte er aufmarschieren lassen die Rhine Guards Brass und Drum Company.

Unter den Gästen, denen ihre Tischnachbarn durchaus gefielen: die Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel (CDU), Landtagsabgeordneter Peter Preuss (CDU), Helga Hesemann, Vorsitzende der „Düsseldorfer Weiter“, und Schützenchef Lothar Inden. Die Auftritte der Musicalsängerin Sandra Kotzin und des Trompeters Bruce Kapusta rundeten den Abend ab.

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