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Felix 2013 NRW-Sportler ausgezeichnet

Düsseldorf · Mehr als 105 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen haben die NRW-Sportler des Jahres gewählt: Stabhochspringerin Silke Spiegelburg und Zehnkämpfer MichaelSchrader nahmen den Felix-Award 2013 bei einer feierlichen Gala mit 1000 Besuchern in der Mitsubishi Electric Halle entgegen.

 Silke Spiegelburg (Mitte) mit Moderatorin Okka Gundel und Präsident Walter Schneeloch

Silke Spiegelburg (Mitte) mit Moderatorin Okka Gundel und Präsident Walter Schneeloch

Foto: LSB/Bowinkelmann

Mehr als 105 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen haben die NRW-Sportler des Jahres gewählt: Stabhochspringerin Silke Spiegelburg und Zehnkämpfer Michael Schrader nahmen den Felix-Award 2013 bei einer feierlichen Gala mit 1000 Besuchern in der Mitsubishi Electric Halle entgegen.

"Ich muss gesund bleiben", stellte Vize-Weltmeister Michael Schrader fest, denn fast drei Jahre war er mehr Patient als Sportler.

NRW-Sportministerin Ute Schäfer und Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbundes NRW, ehrten die Sportler. "Wir sind in Nordrhein-Westfalen sehr sportbegeistert", stellte die Ministerin fest und Dezernent Burkhard Hintzsche unterstrich, dass Düsseldorf nicht nur sportbegeistert, sondern auch ein guter Ort für große Sportveranstaltungen sei.

In sieben Kategorien wurden Preise vergeben. Silke Spiegelburg durfte ihren ersten Felix als "Sportlerin des Jahres" entgegennehmen — mit hauchdünnem Vorsprung auf Vielseitigkeitsreiterin Ingrid Klimke. Über den Titel "Trainer des Jahres" freute sich Frauenfußball-Nationaltrainerin Silvia Neid, die allerdings auf der Weihnachtsfeier des DFB in Frankfurt war. Für die Beachvolleyballerin Isabel Schneider, die als "Newcomer des Jahres" ausgezeichnet wurde, aber in Südafrika um WM-Punkte spielt, kam ihre Mutter in Begleitung des Olympiasiegers Jonas Reckermann.

Für die deutschen Hockey-Herren gab es die begehrte Trophäe als "Mannschaft des Jahres". Über den Award in der Kategorie "Behindertensportler des Jahres" freute sich die junge Schwimmerin Vera Thamm, die mit ihrem Auftritt rührte und den Preis fest an sich drückte. Der Fußball-Felix ging wie schon im Vorjahr an Dortmunds Nationalspieler Marco Reus, der per Videobotschaft grüßte.

(sime)
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