Durch 2:0 gegen Nordmazedonien Polen schafft vorzeitige EM-Qualifikation

Die Nationalmannschaft Polens hat sich für die Endrunde zur EM 2020 qualifiziert. Nach dem 2:0 (0:0) über Nordmazedonien ist die polnische Auswahl das vierte Team, das den Sprung zur EM vorzeitig geschafft hat.

 Arkadiusz Milik (r) bejubelt seinen Treffer mit Przemyslaw Frankowski.

Arkadiusz Milik (r) bejubelt seinen Treffer mit Przemyslaw Frankowski.

Foto: AFP/LUKASZ SZELAG

Kapitän Robert Lewandowski hat mit der polnischen Fußball-Nationalmannschaft die vorzeitige Qualifikation für die EM-Endrunde 2020 geschafft. Die Polen feierten angeführt vom Bayern-Torjäger einen verdienten 2:0 (0:0)-Erfolg gegen Nordmazedonien und können in der Gruppe G mit 19 Punkten in den abschließenden Spielen Mitte November nicht mehr abgefangen werden.

Polen war klar überlegen und hatte Pech, dass Piotr Zielinski (17.) nur die Latte und Sebastian Szymanski (50.) nur den Pfosten trafen. Przemyslaw Frankowski (74.), der wenige Sekunden zuvor eingewechselt worden war, und Arkadiusz Milik (80.) lösten anschließend aber das EM-Ticket.

Österreich (16) verteidigte durch ein 1:0 (1:0) in Slowenien Platz zwei und wahrte damit seine Chancen auf das EM-Ticket. Der Hoffenheimer Stefan Posch (21.) erzielte den Siegtreffer für die Mannschaft des deutschen Teamchefs Franco Foda. Der Slowene Denis Popovic (87.) sah kurz vor dem Schlusspfiff nach einer Tätlichkeit die Rote Karte.

Kroatien nur mit Remis in Wales

Vize-Weltmeister Kroatien muss dagegen weiter um ein EM-Ticket bangen. Das Team von Trainer Zlatko Dalic musste sich in Wales mit einem 1:1 (1:1) begnügen und steht im abschließenden Qualifikationsspiel der Gruppe E am 16. November gegen den Tabellendritten Slowakei unter Druck. Die Slowaken haben als Tabellendritter zwar vier Punkte weniger als die Kroaten, aber noch zwei Spiele vor der Brust.

Nikola Vlasic (9.) hatte die Kroaten früh in Führung gebracht. Real-Star Gareth Bale (45.+3) gelang kurz vor dem Pausenpfiff der Ausgleich für die Waliser.

Ungarn mit Leipzig-Keeper Peter Gulacsi zwischen den Pfosten hatte sich zuvor 1:0 (1:0) gegen Aserbaidschan durchgesetzt und damit Platz zwei (12) gesichert. Die Ungarn spielen zum Abschluss am 19. November in Wales.

(SID)
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