
Völler-Countdown läuft„Rentner“ Rudi soll es richten
Rudi Völler soll wohl die Nachfolge von Oliver Bierhoff beim DFB antreten. Dort wartet jede Menge Arbeit auf den ehemaligen Teamchef und Nationalspieler.
Frauen-Fußball-EM 2022: Alle aktuellen News und Infos zur Europameisterschaft
Foto: dpa/Patrick SeegerSeit 1960 wird die Fußball EM alle vier Jahre ausgetragen – mit Ausnahme des Corona-Jahres 2020. Stattdessen fand die Fußball-EM 2021 statt.
Vor der UEFA-Fußball-EM gab es bereits ähnliche Turniere, bei denen die Mannschaften verschiedener Länder Europas gegeneinander antraten. Ein Vorläufer der EM war beispielsweise der Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften.
Das ist der Frauen-EM-Kader 2022.
Das müssen Sie zur Frauen-EM 2022 wissen.
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Die 17. Fußball-EM wird vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 in München, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf, Leipzig und Stuttgart ausgetragen.
Aktuelle News und Infos zur Fußball-EM 2024 finden Sie hier.
Rudi Völler soll wohl die Nachfolge von Oliver Bierhoff beim DFB antreten. Dort wartet jede Menge Arbeit auf den ehemaligen Teamchef und Nationalspieler.
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Die EM, die UEFA-Fußball-Europameisterschaft, ist ein Fußballturnier, dass alle vier Jahre von dem europäischen Fußballverband UEFA ausgerichtet wird. Mit der Fußball-Europameisterschaft oder EM ist in der Regel die Europameisterschaft der Männer gemeint, die 1960 das erste Mal ausgetragen wurde.
Die heute bekannte UEFA Europameisterschaft wird seit 1960 ausgetragen. Doch bereits im Jahr 1911 fand die erste Fußball-Europameisterschaft statt. Diese wurde von der Union Internationale Amateure de Football Association – kurz UIAFA – ausgerichtet. Der Fußballverband war ein Konkurrent der FIFA.
Die FIFA, die Fédération Internationale de Football Association, ist heute der größte internationale Fußballverband. Sie wurde am 21. Mai 1904 gegründet. Die erste Fußball-Weltmeisterschaft richtete die FIFA im Jahr 1930 aus. Die Idee einer Europameisterschaft hatte der französische Fußballer und Generalsekretär der FIFA, Henri Delaunay, bereits 1927.
Zunächst wurde sein Vorschlag in Form des Europapokals der Fußball-Nationalmannschaften umgesetzt. Dieser Vorläufer der heutigen EM fand zwischen 1927 und 1960 sechs Mal statt. Durch den Beginn des Zweiten Weltkriegs gab es eine längere Unterbrechung.
Nach Ende des Krieges bemühten sich viele ehemaligen Teilnehmerländer schnell um einen Neubeginn des Wettbewerbs. 1948 fand das erste Turnier für den Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften nach dem Krieg statt.
Nachdem der europäische Fußballverband UEFA gegründet wurde, richtete dieser ab 1954 bis 1960 den Europapokal aus. Der Name lautete ab 1954 Europapokal der Nationen. 1966 wurde der Europapokal der Nationen von der UEFA offiziell zur Fußball-Europameisterschaft oder kurz EM erklärt.
Die Anzahl der Teilnehmer, die Regeln und der Ablauf änderten sich im Laufe der Jahre immer wieder. Die Fußball-Europameisterschaft wird alle vier Jahre ausgerichtet – immer zwei Jahre nach der letzten Fußball-Weltmeisterschaft der Männer.
Seit 2016 treten bei der EM insgesamt 24 Mannschaften in sechs Gruppen gegeneinander an. Jede Mannschaft spielt innerhalb der Gruppe drei Spiele gegen die anderen Mannschaften. Ein Punktesystem entscheidet, wer weiterkommt. 16 Mannschaften ziehen in die nächste Runde ein.
Vor 2016 konnten sich nur 16 Teams für die Vorrunden der EM qualifizieren. Ab dem sogenannten Achtelfinale, dass direkt nach den Vorrunden stattfindet, kommt nur der Sieger weiter. Die Verlierermannschaft scheidet aus. So halbiert sich bis zum Finale in jeder Runde die Anzahl der Mannschaften. Der Gewinner des Finales erhält den EM-Pokal.
Nicht jede europäische Nationalmannschaft kann an der EM teilnehmen. Wer mitmachen darf, entscheiden die EM-Qualifikationen, die vor der EM abgehalten werden. 55 Mannschaften spielen um die Teilnahme bei der EM in zehn Gruppen. Die bestplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich für die EM.
Damit werden durch die EM-Qualifikationen 20 der 24 offenen Plätze besetzt. Vier weitere Nationalmannschaften können sich seit 2018 durch gute Leistungen in der neu geschaffenen UEFA Nations League qualifizieren. Die Nations League ist ein neues Fußballturnier, unter der nun alle Freundschaftsspiele der 55 Mitgliedsverbände der UEFA ablaufen.
2016 fand die letzte EM statt. Die Spiele wurden zwischen dem 10. Juni und 10. Juli 2016 ausgetragen. Die portugiesische Nationalmannschaft gewann die EM 2016 und erhielt damit den ersten Titel des Europameisters. Die EM wurde in Frankreich ausgerichtet.
Im Halbfinale spielten noch Portugal gegen Wales und Deutschland gegen Frankreich. Wales nahm 2016 das erste Mal an der EM teil. Portugal gewann 2:0 gegen Wales und Frankreich gewann gegen Deutschland ebenfalls mit 2:0. Im EM-Finale trat der Gastgeber Frankreich gegen das portugiesische Team an.
Portugal schlug Frankreich mit 1:0. Nachdem in der gesamten Regelzeit des EM-Spiels kein Tor fiel, schoss Èder den entscheidenden Treffer in der 109. Minute. Ein Ausgleich durch Frankreich fand nicht statt und so ging das portugiesische Team als Sieger der EM 2016 hervor.
Seit 1960 wurde die EM bis 2020 insgesamt 15 Mal von der UEFA ausgerichtet – immer im Abstand von vier Jahren. 2020 wurde die Europameisterschaft das erste Mal seit dem Beginn ihrer Fußball-Geschichte verschoben – aufgrund der in Europa und der Welt grassierenden Corona-Pandemie.
Statt im Sommer 2020 wird die 16. Fußball-Europameisterschaft im Jahr 2021 stattfinden. Die EM 2021, die offiziell UEFA EURO 2021 heißt, wird zwischen dem 11. Juni und 11. Juli stattfinden. Finnland und Nordmazedonien haben sich das erste Mal für die EM qualifiziert.
Deutschland gewann die EM bisher drei Mal. Zwei Siege fanden vor der Wiedervereinigung unter dem Namen BR Deutschland statt. 1972 gewann die BRD den ersten EM-Titel beim Finalspiel gegen die Sowjetunion mit 3:0. Weitere Titel nahm Deutschland 1980 und 1996 nach Hause.
Im Finalspiel von 1980 gewann die deutsche Nationalmannschaft mit 2:1 gegen den EM-Gegner Belgien. 1996 spielte Deutschland im Finale gegen Tschechien und gewann 2:1. Weitere drei Male zog Deutschland in das Finale ein, verlor jedoch die EM-Endrunde. 1976 gegen Tschechoslowakei, 1992 gegen Dänemark und 2008 gegen Spanien.
Deutschland und Spanien tragen die meisten EM-Titel. Beide gewannen drei Mal die Europameisterschaft. Die deutsche Nationalmannschaft belegte weitere drei Male den zweiten Platz, Spanien nur einmal. Frankreich steht an dritter Stelle mit zwei EM-Titeln.
Zu den Rekordspielern zählen der Spanier Iker Casillas und der Italiener Gianluigi Buffon. Der Torwart Casillas nahm an fünf EM-Turnieren teil, wobei er 2016 keinen Spieleinsatz mehr hatte. Buffon spielte bei vier Europameisterschaften in 17 Spielen zwischen 2004 und 2016 mit.
Die meisten Endrundenspiele zählte jedoch der Rekordtorschütze der portugiesischen Nationalmannschaft Cristiano Ronaldo. Er hatte Einsätze in 21 Spielen bei den Fußball-Europameisterschaften zwischen 2004 und 2016. Dicht gefolgt wird er von dem deutschen Rekordspieler Bastian Schweinsteiger mit 18 spielen zwischen 2004 und 2016.
Die 17. Fußball-Europameisterschaft 2024 soll zwischen Juni und Juli in Deutschland stattfinden. Deutschland hatte sich im April 2018 als Austragungsort für die EM beworben und im September 2018 den Zuschlag erhalten. Die Türkei bewarb sich ebenfalls, erhielt jedoch keine Zusage.
In diesen Stadien werden die EM-Spiele 2024 stattfinden: