„Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ Das sagt Eric zu seiner abgelehnten Dschungelprüfung

Düsseldorf · Es war der Aufreger der letzten Tage: Eric Stehfest wollte nicht zur Dschungelprüfung antreten, weil er kein Essen für einige seiner Mitstreiter verdienen wollte. An Tag elf äußerte der Schauspieler sich zu möglichen Gründen. Und nahm dabei auch zu seiner Drogenvergangenheit Stellung.

Eric Stehfest beim Abendessen im Camp.

Eric Stehfest beim Abendessen im Camp.

Foto: RTL

Nach seiner verweigerten Prüfung hatte Eric Stehfest noch eine angebliche „Fake-Show“ der anderen Teilnehmenden als Grund ins Feld geführt. Die Kandidaten wären nicht ehrlich, würden sich für das Dschungelcamp verstellen und ihn nicht so akzeptieren, wie er ist.

So richtig konnte niemand etwas anfangen mit den Aussagen des Schauspielers. Tina Ruland suchte das Gespräch mit ihm, Linda Nobat ebenfalls und zum Schluss auch Designer Harald Glööckler. Er konnte Eric zumindest etwas beruhigen, als er ihm sagte, dass alles was er ihm erzählt hat, zu 100 Prozent ehrlich gewesen sei. An Tag zehn war Eric nicht zur Prüfung angetreten, auch weil Glööckler ihm vorher sagte: „Glaube nichts von alledem, was ich dir jemals erzählt habe. Ich rede nur Unsinn.“

Nach dem Gespräch mit Harald entschuldigt Ex-GZSZ-Star Eric sich aber ganz plötzlich am Lagerfeuer für seine Aktion. Er habe große Probleme, anderen Menschen zu vertrauen, was auch an seiner jahrelangen Crystal-Meth-Sucht liege. Die Erfahrungen im Dschungelcamp und sein körperlicher Zustand mit wenig Essen und Schlaf habe nun alte Denkmuster und Ängste „getriggert“, sagte Stehfest. Früher ginge es immer darum, wie man an den Stoff kommt. Lug und Trug seien dabei an der Tagesordnung gewesen.

„Diese Stimmen haben in mir natürlich gearbeitet.“ Er habe nun aber verstanden, dass die Camper „echte Menschen“ seien und wolle an sich arbeiten. „Ich habe große Angst, wieder dieser Junkie zu sein,“ so Stehfest.

Die Mitcamper nahmen seine Entschuldigung an. Auch Filip Pavlovic, mit dem er sich in den letzten Tagen regelmäßig in die Haare bekommen hatte. Filip wolle jetzt abwarten, wie sich das Ganze entwickelt. Sein Vertrauen zu Eric sei erst mal weg, sagt er.

(mabu/dpa)
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