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Übergang im Ostwall Inklusionsbeirat dankt der Stadt für Brückengeländer

Xanten · Die Stadt bekommt Lob vom Inklusionsbeirat: Die Brücke über den Graben am Ostwall ist nachträglich mit einem Geländer und einem Gitter bestückt worden.

 Das nachträglich eingebaute Geländer verhindere, dass jemand auf der Brücke in den Graben falle könne, sagt Wolfgang Diamant.

Das nachträglich eingebaute Geländer verhindere, dass jemand auf der Brücke in den Graben falle könne, sagt Wolfgang Diamant.

Foto: RP/Markus Werning

Der Weg sei dadurch für alle Menschen sicherer geworden, sagt der Vorsitzende des Inklusionsbeirates, Wolfgang Diamant. „Wir haben einen Inklusionsbürgermeister“, lobt er. „Und es zeigt sich, dass die Arbeit des Inklusionsbeirates etwas bewirkt.“

Der Weg vom Ostwall zur Bundesstraße 57 und zum Mölleweg führt über eine Brücke, die zunächst nur durch eine mehrere Zentimeter hohe Kante an beiden Seiten gesichert war. Die Stadt sei nicht verpflichtet gewesen, die Überquerung mit einem Geländer abzusichern, erklärt Diamant. Der Graben unter der Brücke sei etwa 1,40 Meter tief, deshalb sei nach den Vorschriften nur eine Kante erforderlich gewesen. Sie sei aber eine Stolperfalle gewesen, mit seinem Blindenstock habe er diese Kante auch nicht immer erfasst. Dadurch habe die Gefahr bestanden, dass er einen Schritt in die falsche Richtung macht und in den Graben fällt. Für Kinder habe dieses Risiko auch bestanden, wenn sie über die Brücke liefen, glaubt er. Deshalb ist das Geländer für ihn ein Beispiel dafür, „wie kleine Dinge uns allen nutzen“.

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