Kommunalwahlkampf in Wermelskirchen Parkplatzsituation macht Anwohnern zu schaffen

Wermelskirchen · Zu Haustürgesprächen machten sich jetzt die SPD-Politiker Jochen Bilstein und Rainer Bleek in Braunsberg auf. Dabei erfuhren sie, was die Befragten bedrückt.

 Bürgermeister Rainer Bleek und SPD-Fraktionsvorsitzender Jochen Bilstein hörten sich die Nöte der Anwohner in Braunsberg an.

Bürgermeister Rainer Bleek und SPD-Fraktionsvorsitzender Jochen Bilstein hörten sich die Nöte der Anwohner in Braunsberg an.

Foto: SPD

Was beschäftigt die Anwohner im Wahlbezirk 11? Das wollte SPD-Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat Jochen Bilstein wissen und nahm Bürgermeister Rainer Bleek mit zu Haustürgesprächen in Braunsberg, um zu erfragen, wo der Schuh drückt. Fazit der beiden Politiker: „Die meisten Befragten fühlen sich in Braunsberg und in Wermelskirchen sehr wohl“, fasst Bilstein zusammen. „Vor allem viele junge Neubürgerinnen und Neubürger haben die Stadt sehr gelobt. Sie haben sich Wermelskirchen ausgesucht, weil es günstig zwischen ihren Arbeitsorten liegt und gut geeignet ist, Kinder großzuziehen.

Allerdings sparten einige Anwohner nicht an Kritik, gibt der SPD-Mann zu. „Was sich die Menschen im oberen Teil von Braunsberg unisono wünschen, ist eine Verbesserung der Parksituation.“ Vor allem am Abend und am Wochenende sei der Mangel an Stellflächen an einigen Standorten erheblich.

Das Problem werde nach Aussagen von Bewohnern noch durch Kontrollen des Ordnungsamtes verschärft, für die man kein Verständnis habe. Denn: „Freie Flächen vor der eigenen Hauseinfahrt sind zum Parken untersagt, obwohl das keinen Verkehrsteilnehmer behindern würde“, nennt Bilstein die Nöte der Anwohner. Außerdem gebe es eine ungenutzte Fläche, die nicht zum Parken benutzt werden dürfe, weil dort keine nach der Straßenverkehrsordnung erforderliche Markierung angebracht sei.

Nach Abschluss ihres Rundgangs durch den Wahlbezirk 11 versprachen Bleek und Bilstein, die nach eigenen Aussagen überwältigt waren von der Freundlichkeit, mit der sie empfangen wurden, sich um das Problem zu kümmern.

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