Pandemielage in Wermelskirchen Notbetreuungen in sechs städtischen Kitas

Wermelskirchen · In sechs städtischen Kitas sind durch die Pandemielage Gruppen geschlossen und lediglich Notbetreuungen eingerichtet worden. Wann ein Regelbetrieb wieder möglich ist, kann die Stadt nicht sagen.

 Auch in der Kita am Ecker ist ein Regelbetrieb vorerst nicht möglich.

Auch in der Kita am Ecker ist ein Regelbetrieb vorerst nicht möglich.

Foto: Udo Teifel

Aktuell ist noch nicht absehbar, wann der reguläre Betrieb in der Kita Bussardweg wieder aufgenommen werden kann. Das teilt die Stadt mit. Deshalb würden bis Freitag, 4. Februar, nur zwei Notgruppen im Haupthaus (Ü3) und das Nest öffnen können. „Wir bitten aber darum, dass nur Eltern die Notbetreuung in Anspruch nehmen, die beruflich zwingend darauf angewiesen sind“, so Jugendamtsleiterin Barbara Frank.

Auch in anderen städtischen Kitas sind durch die Pandemielage Gruppen geschlossen und lediglich Notbetreuungen eingerichtet. Unter anderem muss in der Kita Jahnstraße die Notbetreuung der Katzen- und Kükengruppe bis einschließlich Freitag, 4. Februar, aufrechterhalten werden. In den Kitas am Ecker sowie Grunewald ist es ebenfalls bis voraussichtlich Freitag, 4. Februar, nicht möglich, in den Regelbetrieb zurückzukehren. In beiden Kitas wird eine Notbetreuung angeboten. Das gilt auch für die Kita Forstring, in der die personelle Mindestbesetzung für den Regelbetrieb bis Freitag, 4. Februar, nicht gegeben ist. Allerdings kann eine Notbetreuung in drei Gruppen während der regulären Öffnungszeiten angeboten werden. Ob alle Gruppen ab Montag wieder geöffnet sind, hängt von der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens ab.

Die Öffnungszeiten in der Igelgruppe in der Kita Wirtsmühle müssen aufgrund der Pandemie kurzfristig reduziert werden. Für die Kinder der Igelgruppe wird es ab Dienstag, 1. Februar, bis einschließlich Freitag, 4. Februar, eine Betreuung von 8 bis 14 Uhr geben.

„Den Mitarbeitenden aller Kitas und mir ist durchaus bewusst, dass der aktuelle Zustand mit der sich dynamisch entwickelnden Welle der Omikron-Variante für alle Eltern eine weitere große Herausforderung darstellt“, sagt Barbara Frank. „Ich kann nur versichern, dass wir mit großem Einsatz daran arbeiten, die Betreuung der Kinder aufrecht zu erhalten und alle Gruppen schnell wieder zu öffnen.“

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