Ausrüstung im Kreis Viersen Neuer Gerätewagen Atemschutz für die Feuerwehr

Kreis Viersen · Der Kreis Viersen verfügt ab sofort über einen neuen Gerätewagen Atemschutz. Er ersetzt ein über 20 Jahre altes Modell. Der Neuzugang ist stark leuchtend lackiert, damit unterscheidet er sich von allen älteren Wagen in der Fahrzeugflotte.

 Sahen sich den Neuzugang an: Landrat Andreas Coenen, Dezernent Jens Ernesti,Kreisbrandmeister Rainer Höckels und drei Feuerwehrleute (v.l.).

Sahen sich den Neuzugang an: Landrat Andreas Coenen, Dezernent Jens Ernesti,Kreisbrandmeister Rainer Höckels und drei Feuerwehrleute (v.l.).

Foto: Kreis Viersen

Landrat Andreas Coenen (CDU) überzeugte sich gemeinsam mit Jens Ernesti, Dezernent für Soziales, Gesundheit und Arbeit, und Kreisbrandmeister Rainer Höckels von dem Neuzugang der Fahrzeugflotte. Der Wagen ersetzt  ein über 20 Jahre altes Modell. „Mit dem neuen Gerätewagen Atemschutz sind wir im Kreis Viersen auf größere Brandereignisse noch besser vorbereitet. Der gut ausgestatte Wagen leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Feuerwehrleute, die bei den Einsätzen nicht zuletzt auch ihre persönliche Gesundheit für andere riskieren“, sagte der Landrat.

„Das Fahrzeug kommt immer dann zum Einsatz, wenn bei einem Einsatz der Bedarf an Atemschutzgeräten oder Atemluftflaschen sehr groß ist“, erläuterte Ernesti. Der Wagen wird kreisweit eingesetzt. Teilweise soll das Fahrzeug für die Einsätze der Kommunen vorgeplant werden, aber auch auf Anforderung der Einsatzleiter anrücken. Besetzt wird der Wagen durch die hauptamtlichen Gerätewarte des Kreises und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Viersen.

Der Laderaum ist extrem leicht und unterteilt in einen Arbeitsbereich und einen Geräteraum. Der Außenbereich wird durch beidseitige Markisen inklusive Komplettvorzelten überdacht. Zu der Ausstattung des Gerätewagens gehören 32 Atemschutzgeräte und 32 Atemluftflaschen sowie ein Rollcontainer zur Ausrüstung des Sicherheitstrupps an der Einsatzstelle, unter anderem mit zwei Wärmebildkameras, Notfallrucksack und Schleifkorbtrage. Weiterhin verfügt der neue Gerätewagen über ein Schnelleinsatzzelt zum trockenen Aufenthalt bei längeren Einsatzstellen.

„Die stark leuchtende Lackierung in der Farbe ‚Verkehrsrot‘ sorgt dafür, dass der Wagen besonders gut erkennbar ist“, ergänzte Kreisbrandmeister Höckels.

(RP)
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