Ausblick auf den Advent Der Weihnachtsmarkt wird größer

Rommerskirchen · Am dritten Adventssonntag wird der gesamte Markt genutzt. Die Anzahl der einheitlich gestalteten Buden wird von rund einem Dutzend auf 19 erhöht. Vereine und Unternehmen sind zum Mitmachen aufgerufen.

Angesichts des derzeit herrschenden Sommerwetters im Herbst scheint der Rommerskirchener Weihnachtsmarkt zwar noch in weiter Ferne zu liegen, doch tatsächlich sind es nicht einmal mehr ganz zwei Monate bis zum dritten Adventssonntag, wenn die Veranstaltung zum dritten Mal in Folge unter Federführung der Gemeinde und Mitwirkung von Unternehmen und Vereinen über die Bühne gehen soll. Nachdem der Markt im vergangenen Jahr tausende Besucher anzog, geht Wirtschaftsförderin Bele Hoppe, die mit der Planung betraut ist, auch von noch weiter wachsendem Interesse der Aussteller aus. Deshalb hat sie die Zahl der weihnachtlichen Holzhütten, die sie in Pulheim bestellt hat, auf 19 erhöht.

„Im vergangenen Jahr war es ein gutes Dutzend“, berichtet Hoppe. Die Buden sollen von den Rommerskirchener Unternehmen und Vereinen mit Leben gefüllt werden. Und: In diesem Jahr steht der gesamte Markt für den Weihnachtsmarkt zur Verfügung, so dass die Stände ein geschlossenes Bild abgeben. Der Atmosphäre dürfte das zuträglich sein, wenngleich es auch beim letzten Mal schon viel Lob und Zuspruch von den Besuchern gegeben hatte.

„Um kein Überangebot zu haben, ist der Verkauf von Speisen zunächst den teilnehmenden Rommerskirchener Gastronomiebetrieben vorbehalten“, informiert Hoppe. Die Vereine, die ebenso wie interessierte Unternehmen auch mit einem Beitrag am Bühnenprogramm teilnehmen können, seien frei in der Gestaltung ihrer Präsentation an ihrer Weihnachtshütte. Sie könnten ihre Aktivitäten vorstellen, zu Mitmachaktionen einladen oder auch zum Beispiel selbst gestrickte Socken oder selbst gebastelte Weihnachtsdekoration als Geschenkartikel zu Gunsten des Vereins verkaufen. Eine Sonderregelung gibt es auch: „Der Verkauf von Getränken ist ausschließlich der Gemeinde und deren eigenen Institutionen vorbehalten, da die Einnahmen zur Refinanzierung der Veranstaltung benötigt werden“, erläutert die Wirtschaftsförderin.

Rommerskirchens Bürgermeister Martin Mertens ist bereits voller Vorfreude. Dank der guten Erfahrungen aus den Jahren 2016 und 2017 sei schon ein fester Stamm von Budenbetreibern vorhanden; erste Anmeldungen lägen schon vor. „So können wir uns auf eine Tombola des Vereins Siri4Roki freuen, für die er noch fleißig Unterstützung im Bereich der Tombola-Preise im Kreis der Unternehmerschaft sucht.“ Und auch die Freiwillige Feuerwehr Rommerskirchen sei wieder mit dabei. 2017 hatten unter anderen Carpe Diem und die Tafel mitgemacht.

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