Flüchtlinge in Alpen Auch Alpen will ein „sicherer Hafen“ sein 

Alpen · Alpen schließt sich der humanitären Städte-Aktion an, will auch „sicherer Hafen für Flüchtlinge“ sein und ist bereit, sechs zusätzliche, aus Seenot gerettete Flüchtlinge aufzunehmen.

 Alpen will zusätzlich sechs aus Seenot gerettete Flüchtlinge aufnehmen.

Alpen will zusätzlich sechs aus Seenot gerettete Flüchtlinge aufnehmen.

Foto: dpa/Renata Brito

Der Rat hat bereits im Sommer beschlossen, Alpen offiziell zum „sicheren Hafen“ für geflüchtete Menschen zu erklären. In dem Zuge erklärt sich die Gemeinde bereit, bis zu sechs Menschen, die im Mittelmeer in Seenot geraten sind, aus den Lagern auf Lesbos oder von der griechisch-türkischen Grenze zusätzlich zu den offiziell zugeteilten Flüchtlingen aufzunehmen. Im Sommer 2018 lag das zivile Rettungsschiff „Lifeline“ eine Woche lang mit 234 Menschen an Bord vor der europäischen Küste. Obwohl mehrere europäische Länder und Städte bereit waren, die aus Seenot Geretteten aufzunehmen, wurde dem Schiff das Einlaufen in einen Hafen verweigert. Vor dem Hintergrund gründeten 13 Städte das Bündnis „Städte Sicherer Häfen”. Mit der Initiative haben sich mehr als 50 deutsche Städte solidarisch erklärt, darunter auch Alpen.

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