Freiwillige Feuerwehr Radevormwald Neues Fahrzeug für Löschgruppe Önkfeld

Radevormwald · Die Stimmung war am Freitagabend gut, als die Einheit Önkfeld der Freiwilligen Feuerwehr Radevormwald das neue Löschfahrzeug entgegennehmen konnte. Zu der Übergabe des Fahrzeuges waren nicht nur alle aktiven Kameraden der Einheit gekommen, sondern auch einige Dorfbewohner, Wehrführer Dietmar Hasenburg und Bürgermeister Johannes Mans.

 Bei der Übergabe des neuen Löschfahrzeugs an die Einheit Önkfeld waren dabei: (v.l.) Wehrführer Dietmar Hasenburg, Oliver Sieburg, Bürgermeister Johannes Mans, Dirk Hübel, Stefan Braun und Eckhard Knorz.

Bei der Übergabe des neuen Löschfahrzeugs an die Einheit Önkfeld waren dabei: (v.l.) Wehrführer Dietmar Hasenburg, Oliver Sieburg, Bürgermeister Johannes Mans, Dirk Hübel, Stefan Braun und Eckhard Knorz.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Er investiert gerne in die Sicherheit seiner Stadt und sieht das neue Löschfahrzeug als wichtige Investition an, so der Bürgermeister. „Den ehrenamtlichen Kameraden ein neues Einsatzfahrzeug zu überreichen, ist immer wieder ein schöner Anlass. Unsere Feuerwehr leistet tolle Arbeit und als Stadt ist es unsere Pflicht, die Kameraden so gut wie möglich auszustatten“, sagt er. Mitverantwortlich für die Ausstattung der Einheiten ist außerdem der Rat der Stadt, der sich für die Anschaffung des neuen Löschfahrzeuges ausgesprochen hat.

Einige Ratsmitglieder waren Freitagabend am Gerätehaus Önkfeld, um die Übergabe mitzufeiern. Das neue Löschfahrzeug, Modell LF10-Kath ersetzt das 28 Jahre alte LF8, das von der Einheit Stadt übernommen wird. „Wir sind sparsam mit unserer Ausrüstung und werden das alte Fahrzeug nicht einfach verschrotten. In der Einheit Stadt ersetzt das Fahrzeug ein 30 Jahre altes LF16-TS vom Bund, das nicht mehr einsatzbereit ist und ausgemustert wird“, sagt Dietmar Hasenburg.

Das neue Fahrzeug der Einheit Önkfeld hat als besonderes Merkmal die Geländefähigkeit, die aufgrund der Einzelbereifung gegeben ist. Auf dem 290 PS starken Fahrzeug mit Automatikgetriebe ist ein Wassertank mit einer Füllmenge von 1600 Litern verbaut. „Das Automatikgetriebe wird den Einsatzkräften die Fahrt erleichtern. In unseren Gebieten ist die Geländefähigkeit ein wichtiges Merkmal, worüber wir uns alle freuen“, sagt Dietmar Hasenburg. Ausgerüstet ist das Fahrzeug mit einer umfangreichen Beladung, zu der unter anderem Atemschutz, ein Wassersauger, eine Motorsäge, ein eigener Lichtmast sowie eine Tragkraftspritze gehören.

Das Einsatzfahrzeug ermöglicht den Freiwilligen aus Önkfeld einen selbstständigen Einsatzablauf. Der Wagen kann sowohl für Brände, als auch für Verkehrsunfälle eingesetzt werden. Die Einheitsführer aus Önkfeld, Oliver Sieberg und Dirk Hübel, freuen sich auf die Arbeit mit dem neuen Fahrzeug, das in Baden-Württemberg gebaut wurde. „In der Historie unserer Einheit ist das unser zehntes Fahrzeug, das wir natürlich gut pflegen und instandhalten werden“, kündigt Oliver Sieberg an.

Nach der offiziellen Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Johannes Mans ging die Begrüßung des neuen Einsatzfahrzeuges zu einem geselligen Beisammensein über.

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