Mehrmals lasen sie das Buch „Jim ist mies drauf“ und sprachen im Anschluss über die darin vorkommenden Tiere, über Gefühle und natürlich auch darüber, was zu einem Theaterstück dazu gehört. Dominika Kemper, Mutter eines der Vorschulkinder, die das Projekt unterstützt hat, erzählt: „Wir haben die Kinder zum Beispiel auch vor dem Auftritt schon einmal komplett geschminkt, damit sie merken, wie sie sich damit fühlen. Weiterhin haben wir mit ihnen besprochen, wie sie sich auf der Bühne bewegen können, sodass sie jeder sieht.“ Petra Stirken, die bereits seit vier Jahren in der Kita arbeitet, ergänzt: „Selbstständig trafen die Kinder die Entscheidung, welche Rolle sie spielen möchten, welches Tier sie sich zutrauen und welches nicht.“ Die Kostüme und Kulisse wurden gebastelt, lautes und deutliches Sprechen geübt, passende Musik ausgewählt und die Eintrittskarten selbst gebastelt.

Dass sich diese ganze Arbeit gelohnt hat, zeigte sich am Tag des Auftritts, als die begeisterten Eltern und anderen Gäste am Ende des Theaterstücks nicht aufhören wollten zu applaudieren.