Giesenkirchen scheidet im Niederrheinpokal aus Hansen-Elf bietet Oberligist TuRu Düsseldorf lange Paroli

Fussball-Niederrheinpokal · DJK/VfL Giesenkirchen unterliegt in der zweiten Runder des Niederrheinpokal spät mit 0:2 gegen TuRu Düsseldorf. DJK-Coach Volker Hansen konnte aber zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft sein.

Giesenkirchens Coach Volker Hansen war zufrieden mit dem Spiel.

Giesenkirchens Coach Volker Hansen war zufrieden mit dem Spiel.

Foto: Heiko van der Velden

In der 2. Runde des Niederrheinpokals hat DJK/VfL Giesenkirchen die Sensation knapp verpasst und mit 0:2 (0:0) gegen Oberligist TuRu Düsseldorf verloren. Ein Zwei-Klassenunterschied war aber zu keinem Zeitpunkt des Spiels zu erkennen, sodass die Partie auch bis zum Ende offen war. „Die Mannschaft hat das sehr gut gemacht. Wir haben unser Spielsystem ein wenig umgestellt und wollten dem Gegner früh attackieren. Das ist uns in der ersten Halbzeit auch sehr gut gelungen“, sagte Giesenkirchens Trainer Volker Hansen. TuRu erspielte sich so in Durchgang eins nicht eine nennenswerte Torchance.

Auch in der zweiten Halbzeit machte es Giesenkirchen durchweg ordentlich, obwohl die Landeshauptstädter den Druck nach vorne erhöhten. Sogar Chancen zur Führung waren für die Gastgeber da, allerdings fehlte hier bei Kontersituationen die letzte Entschlossenheit. In den Schlussminuten war der Bann für die Düsseldorfer allerdings gebrochen. Zunächst konnte Torwart Tim Bekkers zwei Bälle aus kurzer Distanz parieren. Beim anschließenden Abstauber durch Secuk Yavuz (82.) war Giesenkirchens Schlussmann dann aber machtlos. Die Hausherren wollten sich aber nicht geschlagen geben, machten auf und kassierten dabei mit dem nächsten Konter per Distanzschuss das 0:2 durch Atsushi Inoue (85.).

„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben alles in die Waagschale geworfen und das Spiel sehr lange offengehalten. TuRu hatte keine Mittel durchzukommen. Wir sind immer wieder angelaufen und haben sie vor Probleme gestellt“, sagte DJK-Coach Volker Hansen, der trotz der Niederlage zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war. Den Schwung aus dem Pokalspiel will er nun mit seiner Mannschaft mit in die Bezirksliga nehmen. „Für uns war es wieder eine gute Einheit und ein weiterer Schritt uns weiterzuentwickeln“, so Hansen weiter.

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