Squash-Bundesliga Der Rheydter Squash-Club verlässt die Abstiegsränge

Mönchengladbach · Rheydter Squash-Club RSB holt in zwei Heimspielen einen Punkt in der Bundesliga. Durch das 2:2 wurde Gegner Paderborn 2 überholt.

 Der Rheydter Toon van Baekel  besiegte Paderborns Tobias Weggen deutlich mit 3:0.

Der Rheydter Toon van Baekel besiegte Paderborns Tobias Weggen deutlich mit 3:0.

Foto: ja/RSB

Der ersatzgeschwächte Rheydter Squash-Club RSB hat nach den Heimspielen gegen Paderborn 2 (2:2) und Diepholz (1:3) die Abstiegsränge in der Bundesliga verlassen und ist nun Achter. Das Remis gegen Paderborn reichte, um den Kontrahenten zu überholen.

Ohne sein Spitzenpersonal Auguste Dussourd und Tiago Goriely ging der RSB in die Spiele. Stattdessen stellten Toon van Baekel und Jordy Camps gegen Paderborn ihre Klasse unter Beweis: Camps kämpfte sich in sein Match. Er machte aus einem 0:1 Satzrückstand ein letztlich souveränes 3:1. Beeindruckend spielte van Baekel gegen den mehrfachen deutschen Junioren-Meister Tobias Weggen. Van Baekel ließ dem Paderborner mit seiner ruhigen Spielweise nicht den Hauch einer Chance beim am Ende sicheren 3:0. Das brachte eine unerwarteten 2:0-Führung für den RSB.

Bei Cedric Lenz und RSB-Spieler Felix Göbel waren es Kleinigkeiten (und auch das Mehr an Erfahrung für den Paderborner), die ausschlaggebend waren. Das letzte Spiel brachte den doppelten Punktgewinn für den RSB. Durch den gewonnenen Satz von Simon Wolter gegen Thijs Roukens hatte der RSB einen Satz mehr gewonnen als Paderborn.

Angesichts der Stärke des SC Diepholz mit den Weltklassespielern Mahesh Mangaonkar (Indien) und Dylan Bennett (NL) war klar: Dem RSB halfen nur Siege von Camps und van Baekel für einen erneuten Punktgewinn. Camps war nach einem starken ersten Satz im weiteren Verlauf dem großen Druck des Gewinnen-Müssens nicht gewachsen.

Die Chancen der Rheydter waren daher bereits nach dem ersten Match geschrumpft. Van Baekel ließ im zweiten Spiel nichts anbrennen und siegte gegen den starken Torsten Wagner überlegen mit 3:1 Sätzen. Felix Göbel versucht im Spitzenspiel gegen Mahesch Mangaonkar alles. Er stellte fest: Der Inder war überlegen und gewann ganz leicht sein Spiel gegen den Göbel. Simon Wolter versuchte im letzten Spiel gegen den Niederländer Dylan Bennett  alles. Im dritten Satz mit Satzball war er knapp am Satzgewinn gegen den ehemals 30. der Weltrangliste. Somit war diese Partie gegen Diepholz verloren.

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