Kolumne Live dabei Klangvolle Rückkehr der Plexiphones
Mönchengladbach · Beim Konzert im Messajero ließ die Mönchengladbacher Band ihrem Publikum kaum Verschnaufpausen. Die Electro-Rocker überzeugten von Beginn an.
Das begeisterte Publikum im ausverkauften Live-Club Messajero verwandelte das Konzert der Plexiphones in ein klangvolles Fest. Nach zweieinhalbjähriger Live-Pause zeigten sich die Electro-Rocker von Beginn an in Bestform und sorgten mit dem Opener „Broken Man“ für einen klangvollen Auftakt. Danach folgten viele Songperlen aus dem Bandrepertoire, das bislang drei veröffentlichte Schallplatten umfasst.
Ihr ureigener Sound, der durch tanzbaren Dark- und Power-Pop geprägt ist, ließ den Fans kaum die Zeit zum Verschnaufen. Ohne Pause und erst nach knapp zwei Stunden und langen Zugaben entließen die Fans Sänger Wolfgang Kemmerling, Bassmann Kurt Schmidt, Schlagzeuger Rudi Tiedemann, Keyboarder Michael von Hehl, Gitarrist Christoph Brandenburg und Percussionist Ulli Höckendorf. Die Musiker waren erkennbar geschafft, aber glücklich. Das Sextett vom Niederrhein kann in der beinahe zehnjährigen Bandgeschichte bislang auf einige Höhepunkte zurückblicken. Konzerte in England (London, Oxford), zahlreiche Platzierungen in den Deutschen Alternative Charts, gemeinsame Auftritte mit Top-Bands wie ZZ-Top und Alphaville und internationale Radioeinsätze gehören dazu. Die Veröffentlichung des vierten Albums wird für April erwartet. Ein weiteres Highlight steht Plexiphones in Kürze ins Haus: Am 5. April geben sie mit der Synthie-Pop-Band Heaven17 aus dem britischen Sheffield ein gemeinsames Konzert in der Red Box. Schon jetzt freuen sich die Electro-Rocker auf ein erfolgreiches 2023.
Konzerthinweise Freitag, 17. Februar, 20 Uhr im Messajero, Sophienstraße 17: „blues un rock op platt“ mit der Gruppe Plattsatt; Donnerstag, 23. Februar im Messajero, Sophienstrasse 17: „Yes We Jam!“ unter anderem mit René Pütz (Bass, Gesang) und Reto Mandelkow (Sax)
Freitag, 03. Februar um 21 Uhr im Iris Pub The Pogs, Bahnhofstraße 31: Silent Passengers mit Rüdiger Tiedemann, Jörg Weyer alias Joe Vox u. Rene Pütz.