Ausstellung im BIS-Zentrum Mönchengladbach Beate Palmen und Maria-Elisabeth Palmen-Kind zeigen ihre Werke

Mönchengladbach · Breite und feine Pinselstriche, kräftige und zarte Farben: Die Ausstellung zeigt groß- und kleinformatige Gemälde. Wie sie entstehen.

 Ulrike Creischer-Nentwig hat die Ausstellung kuratiert.

Ulrike Creischer-Nentwig hat die Ausstellung kuratiert.

Foto: Detlef Ilgner/Ilgner Detlef (ilg)

Die beiden Ausstellungsräume im BIS-Zentrum sind zurzeit „in Farbe getaucht“. Acht großformatige und fünf kleinformatige Leinwände zieren die Wände: In der Ausstellung „Bewegung im Raum“ zeigen Beate Palmen und Maria-Elisabeth Palmen-Kind bis zum 23. März ihre Werke.

Ulrike Creischer-Nentwig, im BIS-Team zuständig für das Kuratieren der Ausstellungen, traf die beiden Schwägerinnen im Nassauer Stall und war von ihren Arbeiten so begeistert, dass sie die Künstlerinnen für diese Ausstellung gewinnen konnte. Die Bilder von Palmen-Kind in Acryl gemalt zeigen Figuren in Bewegung. „Ich lasse mich auf den Farbprozess ein, ich arbeite vielschichtig, decke mit Farbe ab, hole andere Stellen wieder hervor, arbeite Schicht um Schicht, und Farbe und Form finden dann gesteuert ihren Weg“, sagt die Meisterschülerin von Professor Johannes Geccelli. Aus Farbflächen, die mit breitem Pinselstrich aufgetragen sind, formen sich wie selbstverständlich Figuren heraus, die dann mit wenigen Strichen ihre Gestalt erhalten.

Die in Mönchengladbach geborene und lebende Beate Palmen arbeitet spontan, intuitiv und emotional. In ihren abstrakten Ölgemälden erwachsen die Farbschichten vom Hellen ins Dunkle. Das Ganze gewinnt dadurch eine Leichtigkeit und wirkt beinahe wie ein Aquarell. Die kleinformatigen Werke sind auf grober, unbehandelter Leinwand gefertigt, die Palmen bewusst als Hintergrund mit in das Werk einbezieht.

Die Ausstellung ist bis zum 23. März im BIS-Zentrum, Bismarckstraße 97-99, zu besichtigen: dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 12 Uhr und zu den Veranstaltungen.

(apo)
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